Richard Wagner | Lohengrin
So 22.03.2026, 16.00 - 20.30 Uhr
Besetzung

Musikalische Leitung
Omer Meir Wellber

Dirigent
Omer Meir Wellber
Omer Meir Wellber gehört zu den führenden Dirigenten für Opern- und Orchesterrepertoire. Er ist Music Director des Teatro Massimo Palermo und aus langer Verbundenheit der Raanana Symphonette in Israel. Ab der Saison 2025/2026 wird Wellber Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper sowie Hamburgischer Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Staatsorchester. Omer Meir Wellber ist regelmäßig bei u. a. dem Gewandhausorchester zu Leipzig, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, der Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Israel Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich zu Gast.
In der neuen Spielzeit des Teatro Massimo in Palermo präsentierte Omer Meir Wellber Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi in einer Inszenierung von Idan Cohen und er dirigierte Wagners Oper Tristan und Isolde in der Regie von Daniele Menghini. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören Neuinszenierungen des Kaiserrequiem - einer eigenen Kreation mit dem Regisseur Marco Gandini, welche Viktor Ullmans Der Kaiser von Atlantis mit Mozarts Requiem verbindet, Verdis Les Vêpres siciliennes in einer Inszenierung von Emma Dante und Wagners Parsifal in einer Inszenierung von Graham Vick. Für seine innovative Arbeit am Teatro Massimo, darunter die Produktion Crepuscolo dei sogni im Januar 2021, erhielt er den Sonderpreis 2021 der italienischen Associazione Nazionale Critici Musicali (Nationaler Verband der Musikkritiker).
In seiner Zeit als Musikdirektor der Volksoper Wien, die 2023 im Dezember auf eigenen Wunsch endete, dirigierte Omer Meir Wellber Tschaikowskys Jolanthe und der Nussknacker, eine Neukreation in der Regie von Lotte de Beer und zahlreiche Wiederaufnahmen, wie z.B. La Traviata, Mozarts Zauberflöte und Richard Strauss‘ Salome (in einer Rekreation von Luc Bondys zeitloser Inszenierung von 1992). Unter der Leitung von Omer Meir Wellber gab es außerdem Gastspiele des Volksopernorchesters beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie die gesteigerte Präsenz in Wien im Wiener Konzerthaus u.a. mit einer Aufführung von Verdis Messa da Requiem. Er ist der Volksoper auch in 2024/25 weiterhin sehr verbunden und dirigiert seine zwei ursprünglich geplanten Neuproduktionen: Ella Milch-Sheriffs Auftragskomposition, ihre neue Oper „Alma“ und seine Kreation des Kaiserrequiem mit dem Wiener Staatsballett, Regie und Choreographie von Andreas Heise.
Gastspiele in der Saison 2023/24 führen Omer Meir Wellber zu diversen Festivals im In- und Ausland mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, nach Rom mit dem Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma, nach Leipzig mit dem Gewandhausorchester, nach Prag mit dem Radio-Sinfonieorchester Prag, nach Asien (Japan, Korea und Taiwan) mit den Wiener Symphonikern, nach Paris mit dem Orchestre National de France und nach Hamburg mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester.
Als Music Director des Toscanini Festivals 2023 in Parma präsentierte Wellber eine Mischung aus Sinfonie- und Kammermusikkonzerten und führte die Filarmonica Arturo Toscanini zu den Dresdner Musikfestspielen. Bei der ersten Ausgabe des Festivals im Jahr 2022 dirigierte Wellber eine konzertante Fassung von Puccinis selten gespielter Oper Les Willis.
Als Porträtkünstler 2022 des Schleswig-Holstein Musik Festivals war Omer Meir Wellber am Dirigentenpult sowie am Akkordeon, Cembalo und Flügel zu erleben und hat unter dem Motto „Freundschaft“ 14 abwechslungsreiche und unkonventionelle Konzerte präsentiert. Neben klassischen Orchesterkonzerten mit dem Festivalorchester des SHMF und dem BBC Philharmonic standen dabei auch Kammermusik- und Chansonabende sowie ein vierhändiger Klavierabend auf dem Programm. Getreu dem Motto "Freundschaft" musizierte Omer Meir Wellber gemeinsam mit u. a. dem Mandolinisten Jacob Reuven, der Schauspielerin Isabel Karajan, den Pianisten Fazil Say und Daniel Ciobanu, der Violinistin Veronica Eberle und dem Klarinettisten Alessio Vicario.
Die jüngsten CD-Aufnahmen von und mit Omer Meir Wellber erschienen im Mai 2022: The Mandolin Seasons mit Jacob Reuven und der Sinfonietta Leipzig (MusikerInnen des Gewandhausorchesters Leipzig) bei Hyperion und Pop Songs mit dem Cellisten Jan Vogler und dem BBC Philharmonic bei Sony. Frühere Veröffentlichungen beinhalten die erste gemeinsame Aufnahme von Wellber und dem BBC Philharmonic mit Werken von Ben-Haim (Chandos), Taveners No longer mourn for me mit Steven Isserlis und dem Philarmonia Orchestra (Hyperion) sowie DVD-Veröffentlichungen von Wagners Parsifal (Unitel/C Major), Bellinis I capuleti e i montecchi (Naxos), Puccunis Madama Butterfly (Opus Arte), Boitos Mefistofele (Unitel), Verdis Aida (Bel Air Classique) und Tschaikowskis Eugen Onegin (Unitel).
Im Frühjahr 2017 wurde „Die Angst, das Risiko und die Liebe – Momente mit Mozart“ veröffentlicht. Gemeinsam mit der Publizistin Inge Kloepfer verfasst, präsentiert Wellber in diesem Buch seinen persönlichen Zugang zu den universellen Emotionen, die in den drei Mozart/Da Ponte-Opern Così fan tutte, Le nozze di Figaro und Don Giovanni behandelt werden.
Im Herbst 2019 erschien sein erster Roman “Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner”, im Berlin Verlag. Ursprünglich auf Hebräisch geschrieben, wurde der Roman im Juli 2023 in Wellbers Muttersprache bei Keren Press veröffentlicht. Aufgrund des großen Kritikererfolgs erschien der Roman auch auf Italienisch bei Sellerio Editore (2021) und auf Französisch bei Éditions du sous-sol (2022). Die Geschichte erzählt von Chaim Birkner, einem müden und gebrochenen Mann, der von seiner Tochter gezwungen wird, sich dem Leben ein letztes Mal zu stellen.
In den letzten Jahren gab Omer Meir Wellber einige Debuts: Im Jahr 2023 u.a. beim Boston Symphony Orchestra und dem Radio-Sinfonieorchester Prag. Im August 2021 gab Wellber mit Werken von Ives und Bruckner sowie dem Konzert für Oboe und Orchester von Strauss mit Ramón Ortega Quero (Oboe) und den Wiener Symphonikern sein Debüt bei den Bregenzer Festspielen. Mit der Uraufführung eines Werkes von Ayal Adler debütierte er im November 2019 bei den Münchner Philharmonikern und im Juli 2019 mit Werken von Mozart, Haydn und Ben-Haim bei den BBC Proms mit dem BBC Philharmonic sowie im Oktober 2018 an der Metropolitan Opera in New York mit Vorstellungen von Bizets Carmen.
Im Sommer 2018 leitete er beim Glyndebourne Festival, wo er 2014 mit dem London Philharmonic Orchestra in der Produktion von Eugen Onegin debütierte, die Festival-Premiere von Puccinis Madama Butterfly. Im März 2017 leitete er die Premiere von Giordanos Andrea Chenier an der Bayerischen Staatsoper, wo er schon 2011 mit La Traviata debütierte und 2015 die Neuproduktion von Mefistofele dirigierte. Im November 2016 leitete er die Sächsische Staatskapelle Dresden bei der Uraufführung von Sofia Gubaidulinas Oratorium Über Liebe und Hass.
Die langjährige Zusammenarbeit von Omer Meir Wellber und der Semperoper Dresden kulminierte in seiner Position als Erster Gastdirigent von 2018 bis 2022. Bereits seit 2010 leitete er Neuproduktionen und Wiederaufnahmen von Aida, Ariadne auf Naxos, Daphne, der Da Ponte-Trilogie, der Zauberflöte, Grand Macabre, Guntram, Madama Butterfly, Nabucco, Rosenkavalier, Salome und Tannhäuser; aber auch Symphoniekonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle gehörten zum Programm.
Highlights seiner Zeit als Chief Conductor des BBC Philharmonic waren u. a. Konzerte in der Bridgewater Hall sowie bei den BBC Proms und Gastkonzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Nachdem sich die von ihm konzipierte BBC-Video-Gesprächsreihe The Music Room im Jahr 2020 auf Beethovens neun Symphonien konzentriert hat, wurde die Serie mit The Music Room: Discovering Ben-Haim fortgesetzt.
Von 2010 bis 2014 war Omer Meir Wellber Music Director am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia. Während der Intendanz von Luc Bondy wurde er von den Wiener Festwochen im Rahmen eines dreijährigen Projekts mit der Leitung von Verdis trilogia popolare betraut: Rigoletto (2011), La Traviata (2012) und Il Trovatore (2013).
Zwischen 2008 und 2010 assistierte Omer Meir Wellber Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper Unter den Linden sowie an der Mailänder Scala. Er dirigierte mit großem Erfolg bei Publikum und Presse Verdis Aida beim Gastspiel der Scala an der Israeli Opera. 2010 dirigierte er Strauss’ Salome als Einspringer für Seiji Ozawa beim Saito Kinen Festival in Matsumoto.
Die enge Verbindung zu seiner Heimat Israel zeigt sich u. a. in der Zusammenarbeit mit dem Raanana Symphonette Orchester, dessen Music Director er seit 2009 ist. Das Orchester setzt sich besonders für Musikvermittlung und -erziehung ein und erreicht jährlich mehr als 70.000 Kinder. Zwischen 2005 und 2008 war er regelmäßiger Gastdirigent an der Israeli Opera in Tel Aviv, wo er Aufführungen von Verdis La Forza del Destino, Puccinis Turandot und Madama Butterfly, Donizettis L’Elisir d’Amore, Mozarts Die Zauberflöte, Gounods Faust und Janaceks Schlaues Füchslein leitete. 2007 debütierte er beim Israel Philharmonic Orchestra und leitete 2016 dessen Residency bei den Dresdner Musikfestspielen und ist seitdem immer wieder dort als Gastdirigent tätig.
Omer Meir Wellber ist zudem Botschafter der Non-Profit-Organisation Save a Child’s Heart, einer in Israel ansässigen Organisation, die sich um die Behandlung herzkranker Kinder aus Entwicklungsländern sowie um die Ausbildung von Ärzten vor Ort kümmert. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit verschiedenen Institutionen in Outreach-Programmen zusammen und fördert die nächste Dirigenten-Generation durch Workshops, Kurse und Besuche an Hochschulen.
1981 in Be’er Sheva geboren, begann Omer Meir Wellber seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit Akkordeon und Klavier. Er erhielt ab seinem zehnten Lebensjahr Kompositionsunterricht bei Tania Taler. Anschließend wurde Michael Wolpe bis 2004 sein Lehrer. 1999 machte er am Be’er Sheva Konservatorium seinen Abschluss. Anschließend studierte Omer Meir Wellber Dirigieren und Komposition mit einem Stipendium der American-Israel Cultural Foundation von 2000 bis 2008 an der Jerusalem Music Academy bei Eugene Zirlin und Mendi Rodan.
Omer Meir Wellber spielt ein eigens für ihn gebautes Akkordeon, Modell POLARIS, des renommierten italienischen Akkordeon Herstellers PIGINI.
Omer Meir Wellber wird ausgestattet von Giorgio Armani und Bulgari.
Mehr Informationen über Omer Meir Wellber.
Stücke
- 1. Philharmonisches Konzert
- IM.PRO.LOG
- Das Paradies und die Peri
- Salome
- 1. Blaues Konzert
- Così fan tutte
- 3. Blaues Konzert
- Schulkonzert
- L'elisir d'amore
- 4. Philharmonisches Konzert
- Silvesterkonzert
- La Traviata
- Peter und der Wolf von St. Pauli
- Die große Stille
- Lohengrin
- Sonderkonzert Musikfest
- Tristan und Isolde
- 10. Philharmonisches Konzert
Foto: (c) Hilde van Mas

Chor
Alice Meregaglia

Alice Meregaglia
Biographie folgt in Kürze.
Stücke

König Heinrich
Gábor Bretz

Bass
Gábor Bretz
Geburtsort:
Budapest, Ungarn
Studium:
Gesangsunterricht bei Stephan Czovek in Los Angeles und Prof. Albert Antalffy in Budapest, Gesang am Béla Bartók Konservatorium für Musik bei Maria Fekete und an der Franz Liszt Musikakademie bei Sandor Solyom-Nagy
Auszeichnungen:
Gewinner des „Maria Callas Grand Prix“-Wettbewerbs in Athen (2005)
Wichtige Partien:
Mefistofele (Mefistofele), Figaro (Le Nozze di Figaro), Don Giovanni (Don Giovanni), Banquo (Macbeth), Colline (La Bohème), Don Basilio (Il Barbiere di Siviglia), Escamillo (Carmen), Gurnemantz (Parsifal), Zaccaria (Nabucco), Orest (Elektra), Sarastro (Die Zauberflöte), Landgraf (Tannhäuser), Shaklovity (Khovanshchina), Phillipe II (Don Carlos), Ferrando (Il Trovatore), Daland (Der fliegende Holländer), Brander (La Damnation de Faust), Fiesco (Simon Boccanegra), u. a.
Bühnen:
Ungarische Staatsoper, Wagner Festival Budapest, Bayerische Staatsoper, Royal Opera House Covent Garden, De Nationale Opera, Hamburgische Staatsoper, Neues Nationaltheater Tokio, Teatro di San Carlo di Napoli, Teatro Comunale, La Monnaie, Salzburger Festspiele, Müpa Budapest, Teatro Massimo, Concertgebouw Amsterdam, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Peter Konwitschny, Christof Loy, Eva-Maria Melbye, János Szikora, Calixto Bieito, Olivier Py, Romeo Castellucci, Stefano Ricci, Gianni Forte, Ricci Forte, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Daniel Barenboim, Gustavo Dudamel, Ádám Fischer, Ed Gardner, Daniele Gatti, Valery Gergiev, Daniel Harding, Michele Mariotti, Esa-Pekka Salonen, Renato Palumbo, Sylvain Cambreling, Carlo Montanaro, Helmuth Rilling, Ingo Metzmacher, Peter Eötvös, Oliver von Dohnányi, Kevin John Edusei, Alain Altinoglu, Franz Welser-Möst, Gregory Vajda, u. a.
Stücke
Foto: László Emmer

Lohengrin
Klaus Florian Vogt

Tenor
Klaus Florian Vogt
Geburtsort:
Heide, Deutschland
Studium:
Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater in Lübeck
Auszeichnungen:
Christel Goltz Preis der Semperoper, ECHO-Klassik als Künstler des Jahres (2012), Europäischer Kulturpreis für Musik (2013), Hamburger Kammersänger (2019)
Wichtige Partien:
Lohengrin (Lohengrin), Tannhäuser (Tannhäuser), Parsifal (Parsifal), Walter von Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg), Siegmund (Die Walküre), Siegfried (Siegfried, Götterdämmerung), Tristan (Tristan und Isolde), Florestan (Fidelio), Paul (Die tote Stadt) u.a.
Bühnen:
Metropolitan Opera, Teatro alla Scala, Wiener Staatsoper, Opernhaus Zürich, New National Theatre Tokyo, Bayerische Staatsoper, Deutsche Oper Berlin, Gran Teatre del Liceu, Théâtre des Champs Elysées, Semperoper Dresden, Staatsoper Unter den Linden, Opéra national de Paris, Royal Opera House Covent Garden, Concertgebouw, Teatro Real Madrid, Théâtre du Capitole Toulouse, Finnish National Opera, Osterfestspiele Baden-Baden, Tanglewood Festival, Schleswig-Holstein Musik Festival, Salzburger Festspiele, Bayreuther Festspiele, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Katharina Wagner, Hans Neuenfels, Barrie Kosky, Andrea Moses, Uwe Eric Laufenberg, Andreas Kriegenburg, Andreas Homoki, Jossi Wieler, Valentin Schwarz, Tobias Kratzer, u.a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Daniel Barenboim, Christian Thielemann, Kirill Petrenko, Andris Nelsons, Simone Young, Mariss Jansons, Sir Antonio Pappano, Philippe Jordan, Hartmut Haenchen, Alan Gilbert, Kent Nagano, Sebastian Weigle, Thomas Guggeis, Gianandrea Noseda u. a.
Mehr Informationen über Klaus Florian Vogt.
Stücke
Foto: Harald Hoffmann

Elsa
Sara Jakubiak

Sopran
Sara Jakubiak
Die Sopranistin Sara Jakubiak studierte Gesang an der Yale University und am Cleveland Institute of Music. 2007 wurde ihr der Judith Raskin Memorial Award von der Santa Fe Opera verliehen.
Seit der Spielzeit 2014/15 ist sie Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, darüber hinaus gastierte sie an der Semperoper Dresden, der Nederlandse Opera, der New York City Opera sowie der Oper Graz. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Elsa von Brabant (Lohengrin), Polina (Der Spieler), Alice Ford (Falstaff), Gouvernante (The Turn of the Screw) sowie die Titelpartie in Ariadne auf Naxos. 2015/16 gab sie ihr Debüt als Eva (Die Meistersinger von Nürnberg) an der Bayerischen Staatsoper und als Marie (Die tote Stadt) an der Hamburgischen Staatsoper.
Zu ihrem Konzertrepertoire gehören Schumanns „Faust-Szenen“, Strauss’ „Vier letzte Lieder“, Mendelssohns „Elias“, Brittens „War Requiem“ und Mahlers 2. Symphonie.
Stücke
Foto: Ashley Plante

Friedrich von Telramund
Martin Gantner

Bariton
Martin Gantner
Geburtsort:
Freiburg, Deutschland
Studium:
Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe
Auszeichnungen:
Ernennung zum Kammersänger (Bayerische Staatsoper München, 2005)
Wichtige Partien:
Telramund (Lohengrin), Beckmesser (Die Meistersinger von Nürnberg), Amfortas (Parsifal), Kurwenal (Tristan und Isolde), Wolfram (Tannhäuser), Kaiser Overall (Der Kaiser von Atlantis), Diktator (Der Diktator), Cardillac (Cardillac), Jochanaan (Salome), Pizarro (Fidelio), Faninal (Der Rosenkavalier), Posa (Don Carlo), Il Conte d‘Almaviva (Le nozze di Figaro), Eisenstein (Die Fledermaus), Barak (Die Frau ohne Schatten), u. a.
Bühnen:
Bayerische Staatsoper, Staatsoper Unter den Linden, Deutsche Oper Berlin, Semperoper Dresden, Staatsoper Stuttgart, Teatro alla Scala, Opéra Bastille, Metropolitan Opera, San Francisco Opera, Los Angeles Opera, Lyric Opera of Chicago, Canadian Opera Company, Opernhaus Zürich, Teatro dell’Opera di Roma, Maggio Musicale Fiorentino, New National Theatre Tokyo, Wiener Staatsoper, Festspiele Bayreuth, Festspiele Salzburg, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
David Alden, Andreas Homoki, Arpad Schilling, Herbert Wernicke, Maximilian Schell, Martin Kusej, David Pountney, Tim Albery, Jossi Wieler, David Herrmann, Claus Guth, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Zubin Mehta, Christian Thielemann, Kent Nagano, Semyon Bychkov, James Conlon, Peter Schneider, Fabio Luisi, Gianandrea Noseda, Bertrand de Billy, Philippe Jordan, Bernard Haitink, Kirill Petrenko, Simone Young, Daniel Barenboim, u. a.
Stücke
Foto: Tom Jasny

Ortrud
Yulia Matochkina

Mezzosopran
Yulia Matochkina
Geburtsort:
Mirny, Russland
Preise:
Gewinnerin der Goldenen Medaille des XV. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs (2015)
Wichtige Rollen:
Amneris (Aida), Ascanio (Benvenuto Cellini), Eboli (Don Carlo), Dulcinee (Don Quichotte), die Fürstin von Bouillon (Adriana Lecouvreur), Marguerite (La Damnation de Faust), Didon (Les Troyens), Dalila (Samson et Dalila), Venus (Tannhäuser), Brangäne (Tristan und Isolde), Kundry (Parsifal), Polina (Pique Dame), Federica (Luisa Miller), Joanna (The Maid of Orleans), Marfa (Khovanshchina), u. a.
Bühnen:
Metropolitan Opera New York, Los Angeles Opera, Arena di Verona, Staatsoper Hamburg, Deutsche Oper Berlin, Mariinsky Theater, Royal Opera House Covent Garden, Niederländische Nationaloper, Oper Zürich, Bolshoi Theater Moskau, New National Theatre Tokyo, Philharmonie im Gasteig München, Elbphilharmonie Hamburg, Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie de Paris, Teatro dell'Opera di Roma, u. a.
Kooperationen mit Dirigenten:
Valery Gergiev, James Conlon, Vassily Sinaisky, Tugan Sokhiev, Mikhail Tatarnikov,
Michael Guettler, Karina Canellakis, Plácido Domingo, Pablo Heras-Casado, u. a.
Stücke

1. Brabantischer Edler
Peter Galliard

Tenor
Peter Galliard
Geburtsort:
Chur, Schweiz
Studium:
Studium bei Rico Peterelli, Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch bei Maria Eibenschütz, Mozarteum in Salzburg bei Rudolf Knoll
Auszeichnungen:
Preisträger des Internationalen Mozart-Wettbewerbs (1985), Förderungspreis des Kantons Graubünden (1987), Dr. Wilhelm-Oberdörffer-Preis der Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper (1989), Ernennung zum Hamburger Kammersänger (2017)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 1986/87
Wichtige Partien:
Tamino (Die Zauberflöte), Jaquino (Fidelio), Cassio (Otello), Froh und Loge (Das Rheingold), Alfred und Eisenstein (Die Fledermaus), Peter Iwanow (Zar und Zimmermann), Bardolfo (Falstaff), Hauptmann (Wozzeck), Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Lenski (Eugen Onegin), Narraboth (Salome), Don Basilio (Le Nozze di Figaro), Prinz und Hauptmann (Lulu), L’Aumonier (Dialogues des Carmélites), Melot (Tristan und Isolde), Walther von der Vogelweide (Tannhäuser), Wolfgang Capito (Mathis der Maler), Goro (Madama Butterfly), Red Whiskers (Billy Budd), Dämon (L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe), Bischof von Budoja (Palestrina), Mime (Siegfried), u. a.
Bühnen:
Hamburgische Staatsoper, Lucerne Festival, Salzburger Osterfestspiele, Opéra National de Paris, Enescu Festival in Bukarest, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Deutsche Oper Berlin, Oper Frankfurt, Semperoper Dresden, Oper Leipzig, Staatstheater Nürnberg, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Claus Guth, August Everding, Johannes Schaaf, Harry Kupfer, Peter Konwitschny, Johannes Erath, Renaud Doucet, Georg Schmiedleitner, Stefan Herheim, Herbert Wernicke, Calixto Bieito, Willy Decker, Paul-Georg Dittrich, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Nikolaus Harnoncourt, Christian Thielemann, Ingo Metzmacher, Simone Young, Kirill Petrenko, Kent Nagano, Lawrence Foster, Gerrit Prießnitz, Marcus Bosch, Philippe Jordan, Paolo Carignani, Vaclav Luks, u. a.
Stücke
- Carmen
- Tosca
- Bühne frei!
- Die Zauberflöte
- Hänsel und Gretel
- Mitridate, re di Ponto
- Eugen Onegin
- Mitridate, re di Ponto (konzertant)
- Eugen Onegin (konzertant)
- La Traviata
- Le Nozze di Figaro
- Die Gänsemagd
- Lohengrin
Foto: Martina Cyman

2. Brabantischer Edler
Colin Aikins

3. Brabantischer Edler
Chao Deng

Bass-Bariton
Chao Deng
Geburtsort:
Tianjin, China
Studium:
Gesangsstudium in Tianjin, China; Diplom in Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg bei Cheryl Studer; Masterstudium bei Christian Elsner und in der Liedklasse von Gerold Huber sowie Opernstudio an der Hochschule für Musik Weimar bei Prof. Dr. Michail Lanskoi; Meisterklassenexamen an der Hochschule für Musik Dresden bei KS Prof. Matthias Henneberg
Meisterklassen:
Bei Liang Li, Michaelis Doukakis, John Norris, KS Camilla Nylund, KS Helen Donath, KS Brigitte Fassbaender, Sonja Prina, Alberto Triola, Catherine Foster, Georg Zeppenfeld, Juliane Banse, Roberto Scandiuzzi, KS Deborah Polaski
Auszeichnungen:
Preis für Operngesang der Concerto Stiftung Würzburg (2015), Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg (2014), Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuther Festspiele (2014), u. a.
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2020/21
Wichtige Partien:
Figaro (Le Nozze di Figaro), Escamillo (Carmen), Alidoro (La Cenerentola), Peter (Hänsel und Gretel), Fasolt (Das Rheingold), Comte Capulet (Roméo et Juliette), Häuptling Abendwind (Häuptling Abendwind), Ramfis (Aida), Gianni Schicchi/Betto di Signa (Gianni Schicchi), Papageno/Sprecher /2. Geharnischte (Die Zauberflöte), Frank (Die Fledermaus), Don Fernando (Fidelio), Schaunard (La Bohème), Herr Fluth (Die lustigen Weiber von Windsor), Kilian/Ottokar (Der Freischütz), Buonafede (Il mondo della luna), Förster (Das schlaue Füchslein), Le Duc (Romeo et Juliette), Angelotti (Tosca), Colas (Bastien et Bastienne), Priamus (Les Troyens), Antonio (Le nozze di Figaro), Marullo/Ceprano (Rigoletto), Zuniga (Carmen), De Retz (Les Huguenots), Lord Syndham (Zar und Zimmermann), Spielmann (Königskinder), Journalist (Lulu), Osias, Oberpriester (Judith), u. a.
Bühnen:
Staatsoper Hamburg, Opernhaus Zürich, Bayerische Staatsoper, Semperoper Dresden, Deutsche Oper am Rhein, Dresdner Philharmonie, Staatstheater Braunschweig, Deutsches National Theater Weimar, Staatsoperette Dresden, Theater Erfurt, Weimarhalle, Musikfestspiele Saar, Shanghai Opera house, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Peter Konwitschny, Lydia Steier, Barrie Kosky, Mariame Clément, Yona Kim, Manfred Weiß, Sabine Hartmannshenn, Hasko Weber, Anette Leistenschneider, Guy Montavon, Andrea Moses, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Kent Nagano, Sebastian Weigle, Stefano Ranzani, John Fiore, Stefan Soltész, Xu Zhong, Daniele Callegari, Speranza Scappucci, Giampaolo Bisanti, Ivan Repušić, Riccardo Minasi, Giacomo Sagripanti, Roberto Rizzi Brignoli, Thomas Leo Cadenbach, Moritz Gnann, Felix Krieger, Christoph Gedschold, Kristiina Poska, Tomáš Netopil, Antonino Fogliani, Omer Meir Wellber, Nikolaj Szeps-Znaider, Stefan Lano, Martin Hoff, Georg Fritzsch, u. a.
Mehr Informationen über Chao Deng.
Stücke
- Carmen
- Tosca
- Le Nozze di Figaro
- Così fan tutte
- Die Zauberflöte
- Hänsel und Gretel
- Maria Stuarda
- Lohengrin
- Elektra
Foto: Jie Chen

4. Brabantischer Edler
Keith Klein

Bass-Bariton
Keith Klein
Geburtsort:
Overland Park, Kansas, Vereinigte Staaten von Amerika
Studium:
Bachelor-Abschluss in Gesangsdarbietung, Eastman School of Music
Master-Abschluss in Gesangsdarbietung, Florida State University
Auszeichnungen:
Gewinner des 3. Platzes beim Laffont-Wettbewerb auf regionaler Ebene, Metropolitan Opera, 2024
Gewinner des Laffont-Wettbewerbs auf Bezirksebene, Metropolitan Oper, 2024
Barbara und Stanley Richman Gedächtnispreis, Opera Theatre of St. Louis, 2022
NATS SouthEast Conference - Bester männlicher Student der Florida State University, 2019
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper ab der Spielzeit 2024/25
Wichtige Partien:
Dr. Grenville (La Traviata), Colline (La boheme), Sparafucille (Rigoletto), Angelotti (Tosca), Notar (Der Rosenkavalier) Dr. Podsnap (Awakenings)
Bühnen:
Santa Fe/Crosby Theatre, Opera Colorado/Ellie Caulkins Opera House, Florida Grand Opera/ Adrienne Arscht Theatre, Lyric Opera of Kansas City/Kauffman Center for the Performing Arts, Opera Theatre of St. Louis/ Loretto-Hilton Center for the Performing Arts
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
James Robinson, Patricia Racette, Chia Patiño, Matthew Lata
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Patrick Summers, Roberto Kalb, Daniella Candillari, Benton Hess
Mehr Informationen über Keith Klein.
Stücke
- Tosca
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- Dollhouse
- La Bohème
- Die Zauberflöte
- Manon
- Eugen Onegin
- Eugen Onegin (konzertant)
- Rigoletto
- La Fanciulla del West
- La Traviata
- Blubb blubb – abgetaucht!
- Le Nozze di Figaro
- Konzert des Internationalen Opernstudios
- Salome
- Ariadne auf Naxos
- Pique Dame
- Lohengrin
- Tristan und Isolde
Foto: Jörn Kipping

Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Adam Fischer, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan, im Frühjahr 2023 gab das Philharmonische Staatsorchester unter seiner Leitung sein von Publikum und Presse bejubeltes Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen, Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019, und 2023 wurde ARCHE erneut mit großem Erfolg aufgeführt.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Stücke
- Rathausmarkt Open Air
- 1. Akademiekonzert - Programm I
- 1. Akademiekonzert - Programm II
- 1. Akademiekonzert - Programm III
- 4. Akademiekonzert
- Trionfi
- Carmen
- THE TIMES ARE RACING
- 1. Philharmonisches Konzert
- Kannst du pfeifen, Johanna
- Boris Godunow
- Sonderkammerkonzert
- Tosca
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- La clemenza di Tito
- Orchesterprobenbesuch
- 2. Philharmonisches Konzert
- Don Giovanni
- Jane Eyre
- 3. Philharmonisches Konzert
- Elektra
- Der Freischütz
- Luisa Miller
- La Bohème
- SLOW BURN
- 4. Philharmonisches Konzert
- Hänsel und Gretel
- Die Zauberflöte
- Der Nussknacker
- Silvesterkonzert
- Der fliegende Holländer
- 5. Philharmonisches Konzert
- Die Kreide im Mund des Wolfs
- Ariadne auf Naxos
- Manon
- 6. Philharmonisches Konzert
- Ariadne auf Naxos (konzertant)
- Les Contes d'Hoffmann
- Mitridate, re di Ponto
- Eugen Onegin
- Mitridate, re di Ponto (konzertant)
- Eugen Onegin (konzertant)
- 7. Philharmonisches Konzert
- PhiSch - das Staatsorchester hautnah...
- Don Pasquale
- Rigoletto
- Maria Stuarda
- La Fanciulla del West
- Il trovatore
- Falstaff
- 8. Philharmonisches Konzert
- La Traviata
- Odyssee
- Parsifal
- Pique Dame
- Eröffnungskonzert Internationales Musikfest Hamburg
- Das Tagebuch der Anne Frank
- Romeo und Julia
- Die dunkle Seite des Mondes
- Tristan und Isolde
- 9. Philharmonisches Konzert
- Salome
- BUNDESJUGENDBALLETT: Die Unsichtbaren
- Nijinsky
- Frühlings Erwachen
- Così fan tutte
- Le Nozze di Figaro
- 10. Philharmonisches Konzert
- Demian
- Nijinsky-Gala L
- 1. Philharmonisches Konzert
- Die Möwe
- HOUSE WARMING CONCERT
- Das Paradies und die Peri
- 3. Blaues Konzert
- Schulkonzert
- 2. Philharmonisches Konzert
- Kids only #1: Erwachsene verboten
- Ruslan und Ljudmila
- Die Kameliendame
- 3. Philharmonisches Konzert
- Surrogate Cities
- L'elisir d'amore
- 4. Philharmonisches Konzert
- Silvesterkonzert
- 5. Philharmonisches Konzert
- Monster´s Paradise
- Kids only #2: Überall doch nirgends zuhause
- 6. Philharmonisches Konzert
- KEIN ZURÜCK
- Die große Stille
- Lohengrin
- 7. Philharmonisches Konzert
- Frauenliebe und -sterben
- Madama Butterfly
- 8. Philharmonisches Konzert
- Il Barbiere di Siviglia
- Sonderkonzert Musikfest
- 9. Philharmonisches Konzert
- Kids only #3: Ich zieh aus!
- Wunderland
- 10. Philharmonisches Konzert
- Nijinsky-Gala LI
Foto: Foto: Felix Broede

Chor
Chor der Hamburgischen Staatsoper

Chor der Hamburgischen Staatsoper
Mit seinen rund 70 Mitgliedern zählt der Chor der Hamburgischen Staatsoper seit vielen Jahren zu den weltweit besten Opernchören. Das vielfältige Repertoire – fast ausschließlich in Originalsprache – ist weit gefächert und reicht von Barock- und Spielopern über die großen Werke Verdis und Wagners bis zu zeitgenössischen Kompositionen.
Fast jeden Abend stehen die Chormitglieder in anderen Rollen auf der Bühne der Staatsoper. Mal als Matrosen, Pilger oder Verschwörer, dann wieder als Höflinge, Jäger, Wahnsinnige oder Gefangene. Als Kreuzritter fuhren sie in „I Lombardi alla prima Crociata“ nach Jerusalem, sie begleiten Madama Butterfly zu ihrer Hochzeit und bejubelten Fürst Igor. Die Sängerinnen und Sänger des Opernchores stellen in jeder Vorstellung ihr künstlerisches Können, ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Spielfreude aufs Neue unter Beweis.
2013 hat Eberhard Friedrich die Leitung übernommen.
Stücke
- Rathausmarkt Open Air
- Theaternacht Hamburg
- Trionfi
- Carmen
- Tosca
- La clemenza di Tito
- Der Freischütz
- Luisa Miller
- La Bohème
- Die Zauberflöte
- Der fliegende Holländer
- Manon
- Les Contes d'Hoffmann
- Eugen Onegin
- Eugen Onegin (konzertant)
- Don Pasquale
- Rigoletto
- Maria Stuarda
- La Fanciulla del West
- Il trovatore
- Falstaff
- La Traviata
- Parsifal
- Pique Dame
- Die dunkle Seite des Mondes
- Tristan und Isolde
- Così fan tutte
- Le Nozze di Figaro
- HOUSE WARMING CONCERT
- Das Paradies und die Peri
- Ruslan und Ljudmila
- L'elisir d'amore
- Die große Stille
- Lohengrin
- Madama Butterfly
- Il Barbiere di Siviglia
Foto: Niklas Marc Heinecke