Ballettabend mit Werken von Xie Xin, Angelin Preljocaj, Marcos Morau und Demis Volpi | KEIN ZURÜCK
So 22.02.2026, 18.00 Uhr
Besetzung

Musikalische Leitung
Katharina Müllner

Dirigentin
Katharina Müllner
Katharina Müllner studierte Dirigieren, Musikerziehung, sowie Psychologie/Philosophie in ihrer Heimatstadt Wien. Nach drei Jahren am Landestheater Linz ist sie seit der Spielzeit 2020/21 als freischaffende Dirigentin tätig. Ab der Spielzeit 2024/25 ist sie Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein.
Neben ihren Dirigaten an der Deutschen Oper am Rhein (u.a. "Hänsel und Gretel", "La Cenerentola", "Nabucco", "Soirée Ravel") kehrt Katharina Müllner in der Spielzeit 2024/25 auch für zwei Produktionen an die Semperoper Dresden zurück: "Die Zauberflöte" und "Classics" – ein Ballett von George Balanchine, Justin Peck und Twyla Tharp. Konzertengagements führen sie u.a. zurück zu den Düsseldorfer Symphonikern, Debüts hat sie u.a. beim Göttinger Symphonieorchester und dem Philharmonischen Orchester Erfurt.
In 2023/24 leitete Katharina Müllner die Premiere des Tanztheaters "Der 35. Mai oder Konrad reitet in die Südsee" von Raphaël Coumes-Marquet und Gordon Kampe an der Semperoper Dresden. Außerdem war sie wieder an der Deutschen Oper am Rhein zu erleben, wo sie die Premiere von A Kiss to the World von Dominique Dumais und die Wiederaufnahme von Krabat leitete. Neben ihren Opernengagements standen sinfonische Engagements u.a. bei der Staatsphilharmonie Nürnberg, dem Kärntner Sinfonieorchester und den Düsseldorfer Symphonikern an.
Die Spielzeit 2022/23 führte Katharina Müllner an die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf (Ballett Krabat), ans Theater St. Gallen (Zauberflöte), Theater Essen (Carmen), sowie zum SWR Symphonieorchester, dem Philharmonischen Orchester Landestheater Coburg, zum Sinfonieorchester Wuppertal und den Brandenburger Symphonikern. Kurzfristig übernahm sie die Neuproduktion von Così fan tutte an der Komischen Oper Berlin (Regie: Kirill Serebrennikov).
In der vergangenen Spielzeit 2021/22 gab sie erfolgreich ihr Debüt am Theater St. Gallen mit einer Neuproduktion von Mozarts Zauberflöte. Noch vor ihrem geplanten Debüt an der Wiener Volksoper mit Suppès Der Teufel auf Erden, sprang sie dort für eine Vorstellung von Brittens Tod in Venedig ein. Auch am Deutschen Nationaltheater Weimar sprang sie für die Premiere von Carmen ein. Weitere Dirigate führten Katharina Müllner an die Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf (Zauberflöte), die Kammeroper Wien, das Deutsche Nationaltheater Weimar (Norma 2.0) und zur Robert Schumann Philharmonie nach Chemnitz. Zudem übernahm sie kurzfristig ein Konzert beim Sinfonieorchester Wuppertal.
In der Spielzeit 2020/21 debütierte sie am Deutschen Nationaltheater Weimar mit Elisabeth Naskes Der Wunschpunsch. Das Debüt an der Volksoper Wien mit Benatzkys Mein Schwester und ich, sowie Konzerte in Linz und Chemnitz mussten leider aufgrund von Coronamaßnahmen verschoben werden. Ein Konzert mit dem Sinfonieorchester Aachen konnte als Stream realisiert werden.
Zuvor wurde Katharina Müllner direkt nach Abschluss ihrer Studien in der Spielzeit 2017/18 ans Landestheater Linz engagiert. Hier debütierte sie mit der Operette Eine Nacht in Venedig von Johann Strauß. Weiters dirigierte sie am Linzer Musiktheater Carl Zellers Vogelhändler, sowie Familien- und Schulkonzerte mit dem Bruckner Orchester Linz. Im Januar 2019 dirigierte sie eine Vorstellung von Gounods Roméo et Juliette im Theater Aachen. In der Spielzeit 2019/20 übernahm sie die Leitung von Mozarts Entführung aus dem Serail, und Il matrimonio segreto (Cimarosa). Außerdem dirigierte sie Vorstellungen von Millöckers Bettelstudent. An den Theatern Chemnitz debütierte Katharina Müllner im Oktober 2019 mit Mozarts Zauberflöte.
Mit fünf Jahren begann sie ihre musikalische Ausbildung am Klavier, Violine und weitere Instrumente folgten. Während der Schulzeit erlebte sie was Musik für eine Gemeinschaft bewirken kann. Durch ihren Musiklehrer Heinz Knaus gefördert, machte sie die ersten Schritte im Leiten von Chören und Ensembles. Sie entschied sich nach der Matura für ein Lehramtsstudium in den Fächern Musikerziehung (Hauptfach Chorleitung bei Alois Glaßner und Johannes Hiemetsberger) und Psychologie/Philosophie. Sie leitete Chöre, konnte aber auch als Sängerin im Wiener Singverein (Ltg. Johannes Prinz) große Chor-/Orchesterwerke mit renommierten Dirigenten, Solisten, und Orchestern erleben. Hinzukam das Dirigierstudium bei Andreas Stoehr an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien, sowie die Leitung von Studenten- und Amateurorchestern, mit denen sie Konzerte u.a. im Beriosaal des Wiener Konzerthauses und im Kuppelsaal der TU Wien dirigierte.
Noch während des Studiums debütierte Katharina Müllner 2016 im TAG Theater Wien mit Gasparone (Millöcker), und dirigierte auch ein Werk von B.R. Deutsch im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins. Ihr Dirigierstudium schloss sie mit einem Konzert im Radiokulturhaus Wien mit den Bratislava Symphonikern und Werken von Beethoven und Johann Strauß ab. Bei den Schlossfestspielen Langenlois dirigierte sie 2017 im Rahmen einer Assistenz einige Vorstellungen von Lehárs Operette Die lustige Witwe.
In der Spielzeit 2025/26 gibt sie ihr Hausdebüt an der Hamburgischen Staatsoper mit dem Ballettabend KEIN ZURÜCK.
Foto © Carolina Franck
Mehr Informationen über Katharina Müllner.
Stücke
Foto: Carolina Franck

Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Adam Fischer, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan, im Frühjahr 2023 gab das Philharmonische Staatsorchester unter seiner Leitung sein von Publikum und Presse bejubeltes Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen, Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019, und 2023 wurde ARCHE erneut mit großem Erfolg aufgeführt.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Stücke
- Rathausmarkt Open Air
- 1. Akademiekonzert - Programm I
- 1. Akademiekonzert - Programm II
- 1. Akademiekonzert - Programm III
- 4. Akademiekonzert
- Trionfi
- Carmen
- THE TIMES ARE RACING
- 1. Philharmonisches Konzert
- Kannst du pfeifen, Johanna
- Boris Godunow
- Sonderkammerkonzert
- Tosca
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- La clemenza di Tito
- Orchesterprobenbesuch
- 2. Philharmonisches Konzert
- Don Giovanni
- Jane Eyre
- 3. Philharmonisches Konzert
- Elektra
- Der Freischütz
- Luisa Miller
- La Bohème
- SLOW BURN
- 4. Philharmonisches Konzert
- Hänsel und Gretel
- Die Zauberflöte
- Der Nussknacker
- Silvesterkonzert
- Der fliegende Holländer
- 5. Philharmonisches Konzert
- Die Kreide im Mund des Wolfs
- Ariadne auf Naxos
- Manon
- 6. Philharmonisches Konzert
- Ariadne auf Naxos (konzertant)
- Les Contes d'Hoffmann
- Mitridate, re di Ponto
- Eugen Onegin
- Mitridate, re di Ponto (konzertant)
- Eugen Onegin (konzertant)
- 7. Philharmonisches Konzert
- PhiSch - das Staatsorchester hautnah...
- Don Pasquale
- Rigoletto
- Maria Stuarda
- La Fanciulla del West
- Il trovatore
- Falstaff
- 8. Philharmonisches Konzert
- La Traviata
- Odyssee
- Parsifal
- Pique Dame
- Eröffnungskonzert Internationales Musikfest Hamburg
- Das Tagebuch der Anne Frank
- Romeo und Julia
- Die dunkle Seite des Mondes
- Tristan und Isolde
- 9. Philharmonisches Konzert
- Salome
- BUNDESJUGENDBALLETT: Die Unsichtbaren
- Nijinsky
- Frühlings Erwachen
- Così fan tutte
- Le Nozze di Figaro
- 10. Philharmonisches Konzert
- Demian
- Nijinsky-Gala L
- 1. Philharmonisches Konzert
- Die Möwe
- HOUSE WARMING CONCERT
- Das Paradies und die Peri
- 3. Blaues Konzert
- Schulkonzert
- 2. Philharmonisches Konzert
- Kids only #1: Erwachsene verboten
- Ruslan und Ljudmila
- Die Kameliendame
- 3. Philharmonisches Konzert
- Surrogate Cities
- L'elisir d'amore
- 4. Philharmonisches Konzert
- Silvesterkonzert
- 5. Philharmonisches Konzert
- Monster´s Paradise
- Kids only #2: Überall doch nirgends zuhause
- 6. Philharmonisches Konzert
- KEIN ZURÜCK
- Die große Stille
- Lohengrin
- 7. Philharmonisches Konzert
- Frauenliebe und -sterben
- Madama Butterfly
- 8. Philharmonisches Konzert
- Il Barbiere di Siviglia
- Sonderkonzert Musikfest
- 9. Philharmonisches Konzert
- Kids only #3: Ich zieh aus!
- Wunderland
- 10. Philharmonisches Konzert
- Nijinsky-Gala LI
Foto: Foto: Felix Broede