Richard Strauss | Salome
So 05.10.2025, 18.00 - 19.45 Uhr
Besetzung

Musikalische Leitung
Omer Meir Wellber

Dirigent
Omer Meir Wellber
Omer Meir Wellber gehört zu den führenden Dirigenten für Opern- und Orchesterrepertoire. Er ist Music Director des Teatro Massimo Palermo und aus langer Verbundenheit der Raanana Symphonette in Israel. Ab der Saison 2025/2026 wird Wellber Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper sowie Hamburgischer Generalmusikdirektor beim Philharmonischen Staatsorchester. Omer Meir Wellber ist regelmäßig bei u. a. dem Gewandhausorchester zu Leipzig, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem London Philharmonic Orchestra, dem Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, der Staatskapelle Dresden, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Israel Philharmonic Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich zu Gast.
In der neuen Spielzeit des Teatro Massimo in Palermo präsentierte Omer Meir Wellber Bellinis Oper I Capuleti e i Montecchi in einer Inszenierung von Idan Cohen und er dirigierte Wagners Oper Tristan und Isolde in der Regie von Daniele Menghini. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten gehören Neuinszenierungen des Kaiserrequiem - einer eigenen Kreation mit dem Regisseur Marco Gandini, welche Viktor Ullmans Der Kaiser von Atlantis mit Mozarts Requiem verbindet, Verdis Les Vêpres siciliennes in einer Inszenierung von Emma Dante und Wagners Parsifal in einer Inszenierung von Graham Vick. Für seine innovative Arbeit am Teatro Massimo, darunter die Produktion Crepuscolo dei sogni im Januar 2021, erhielt er den Sonderpreis 2021 der italienischen Associazione Nazionale Critici Musicali (Nationaler Verband der Musikkritiker).
In seiner Zeit als Musikdirektor der Volksoper Wien, die 2023 im Dezember auf eigenen Wunsch endete, dirigierte Omer Meir Wellber Tschaikowskys Jolanthe und der Nussknacker, eine Neukreation in der Regie von Lotte de Beer und zahlreiche Wiederaufnahmen, wie z.B. La Traviata, Mozarts Zauberflöte und Richard Strauss‘ Salome (in einer Rekreation von Luc Bondys zeitloser Inszenierung von 1992). Unter der Leitung von Omer Meir Wellber gab es außerdem Gastspiele des Volksopernorchesters beim Schleswig-Holstein Musik Festival, Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie die gesteigerte Präsenz in Wien im Wiener Konzerthaus u.a. mit einer Aufführung von Verdis Messa da Requiem. Er ist der Volksoper auch in 2024/25 weiterhin sehr verbunden und dirigiert seine zwei ursprünglich geplanten Neuproduktionen: Ella Milch-Sheriffs Auftragskomposition, ihre neue Oper „Alma“ und seine Kreation des Kaiserrequiem mit dem Wiener Staatsballett, Regie und Choreographie von Andreas Heise.
Gastspiele in der Saison 2023/24 führen Omer Meir Wellber zu diversen Festivals im In- und Ausland mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, nach Rom mit dem Orchestra del Teatro dell'Opera di Roma, nach Leipzig mit dem Gewandhausorchester, nach Prag mit dem Radio-Sinfonieorchester Prag, nach Asien (Japan, Korea und Taiwan) mit den Wiener Symphonikern, nach Paris mit dem Orchestre National de France und nach Hamburg mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester.
Als Music Director des Toscanini Festivals 2023 in Parma präsentierte Wellber eine Mischung aus Sinfonie- und Kammermusikkonzerten und führte die Filarmonica Arturo Toscanini zu den Dresdner Musikfestspielen. Bei der ersten Ausgabe des Festivals im Jahr 2022 dirigierte Wellber eine konzertante Fassung von Puccinis selten gespielter Oper Les Willis.
Als Porträtkünstler 2022 des Schleswig-Holstein Musik Festivals war Omer Meir Wellber am Dirigentenpult sowie am Akkordeon, Cembalo und Flügel zu erleben und hat unter dem Motto „Freundschaft“ 14 abwechslungsreiche und unkonventionelle Konzerte präsentiert. Neben klassischen Orchesterkonzerten mit dem Festivalorchester des SHMF und dem BBC Philharmonic standen dabei auch Kammermusik- und Chansonabende sowie ein vierhändiger Klavierabend auf dem Programm. Getreu dem Motto "Freundschaft" musizierte Omer Meir Wellber gemeinsam mit u. a. dem Mandolinisten Jacob Reuven, der Schauspielerin Isabel Karajan, den Pianisten Fazil Say und Daniel Ciobanu, der Violinistin Veronica Eberle und dem Klarinettisten Alessio Vicario.
Die jüngsten CD-Aufnahmen von und mit Omer Meir Wellber erschienen im Mai 2022: The Mandolin Seasons mit Jacob Reuven und der Sinfonietta Leipzig (MusikerInnen des Gewandhausorchesters Leipzig) bei Hyperion und Pop Songs mit dem Cellisten Jan Vogler und dem BBC Philharmonic bei Sony. Frühere Veröffentlichungen beinhalten die erste gemeinsame Aufnahme von Wellber und dem BBC Philharmonic mit Werken von Ben-Haim (Chandos), Taveners No longer mourn for me mit Steven Isserlis und dem Philarmonia Orchestra (Hyperion) sowie DVD-Veröffentlichungen von Wagners Parsifal (Unitel/C Major), Bellinis I capuleti e i montecchi (Naxos), Puccunis Madama Butterfly (Opus Arte), Boitos Mefistofele (Unitel), Verdis Aida (Bel Air Classique) und Tschaikowskis Eugen Onegin (Unitel).
Im Frühjahr 2017 wurde „Die Angst, das Risiko und die Liebe – Momente mit Mozart“ veröffentlicht. Gemeinsam mit der Publizistin Inge Kloepfer verfasst, präsentiert Wellber in diesem Buch seinen persönlichen Zugang zu den universellen Emotionen, die in den drei Mozart/Da Ponte-Opern Così fan tutte, Le nozze di Figaro und Don Giovanni behandelt werden.
Im Herbst 2019 erschien sein erster Roman “Die vier Ohnmachten des Chaim Birkner”, im Berlin Verlag. Ursprünglich auf Hebräisch geschrieben, wurde der Roman im Juli 2023 in Wellbers Muttersprache bei Keren Press veröffentlicht. Aufgrund des großen Kritikererfolgs erschien der Roman auch auf Italienisch bei Sellerio Editore (2021) und auf Französisch bei Éditions du sous-sol (2022). Die Geschichte erzählt von Chaim Birkner, einem müden und gebrochenen Mann, der von seiner Tochter gezwungen wird, sich dem Leben ein letztes Mal zu stellen.
In den letzten Jahren gab Omer Meir Wellber einige Debuts: Im Jahr 2023 u.a. beim Boston Symphony Orchestra und dem Radio-Sinfonieorchester Prag. Im August 2021 gab Wellber mit Werken von Ives und Bruckner sowie dem Konzert für Oboe und Orchester von Strauss mit Ramón Ortega Quero (Oboe) und den Wiener Symphonikern sein Debüt bei den Bregenzer Festspielen. Mit der Uraufführung eines Werkes von Ayal Adler debütierte er im November 2019 bei den Münchner Philharmonikern und im Juli 2019 mit Werken von Mozart, Haydn und Ben-Haim bei den BBC Proms mit dem BBC Philharmonic sowie im Oktober 2018 an der Metropolitan Opera in New York mit Vorstellungen von Bizets Carmen.
Im Sommer 2018 leitete er beim Glyndebourne Festival, wo er 2014 mit dem London Philharmonic Orchestra in der Produktion von Eugen Onegin debütierte, die Festival-Premiere von Puccinis Madama Butterfly. Im März 2017 leitete er die Premiere von Giordanos Andrea Chenier an der Bayerischen Staatsoper, wo er schon 2011 mit La Traviata debütierte und 2015 die Neuproduktion von Mefistofele dirigierte. Im November 2016 leitete er die Sächsische Staatskapelle Dresden bei der Uraufführung von Sofia Gubaidulinas Oratorium Über Liebe und Hass.
Die langjährige Zusammenarbeit von Omer Meir Wellber und der Semperoper Dresden kulminierte in seiner Position als Erster Gastdirigent von 2018 bis 2022. Bereits seit 2010 leitete er Neuproduktionen und Wiederaufnahmen von Aida, Ariadne auf Naxos, Daphne, der Da Ponte-Trilogie, der Zauberflöte, Grand Macabre, Guntram, Madama Butterfly, Nabucco, Rosenkavalier, Salome und Tannhäuser; aber auch Symphoniekonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle gehörten zum Programm.
Highlights seiner Zeit als Chief Conductor des BBC Philharmonic waren u. a. Konzerte in der Bridgewater Hall sowie bei den BBC Proms und Gastkonzerte beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Nachdem sich die von ihm konzipierte BBC-Video-Gesprächsreihe The Music Room im Jahr 2020 auf Beethovens neun Symphonien konzentriert hat, wurde die Serie mit The Music Room: Discovering Ben-Haim fortgesetzt.
Von 2010 bis 2014 war Omer Meir Wellber Music Director am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia. Während der Intendanz von Luc Bondy wurde er von den Wiener Festwochen im Rahmen eines dreijährigen Projekts mit der Leitung von Verdis trilogia popolare betraut: Rigoletto (2011), La Traviata (2012) und Il Trovatore (2013).
Zwischen 2008 und 2010 assistierte Omer Meir Wellber Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper Unter den Linden sowie an der Mailänder Scala. Er dirigierte mit großem Erfolg bei Publikum und Presse Verdis Aida beim Gastspiel der Scala an der Israeli Opera. 2010 dirigierte er Strauss’ Salome als Einspringer für Seiji Ozawa beim Saito Kinen Festival in Matsumoto.
Die enge Verbindung zu seiner Heimat Israel zeigt sich u. a. in der Zusammenarbeit mit dem Raanana Symphonette Orchester, dessen Music Director er seit 2009 ist. Das Orchester setzt sich besonders für Musikvermittlung und -erziehung ein und erreicht jährlich mehr als 70.000 Kinder. Zwischen 2005 und 2008 war er regelmäßiger Gastdirigent an der Israeli Opera in Tel Aviv, wo er Aufführungen von Verdis La Forza del Destino, Puccinis Turandot und Madama Butterfly, Donizettis L’Elisir d’Amore, Mozarts Die Zauberflöte, Gounods Faust und Janaceks Schlaues Füchslein leitete. 2007 debütierte er beim Israel Philharmonic Orchestra und leitete 2016 dessen Residency bei den Dresdner Musikfestspielen und ist seitdem immer wieder dort als Gastdirigent tätig.
Omer Meir Wellber ist zudem Botschafter der Non-Profit-Organisation Save a Child’s Heart, einer in Israel ansässigen Organisation, die sich um die Behandlung herzkranker Kinder aus Entwicklungsländern sowie um die Ausbildung von Ärzten vor Ort kümmert. Außerdem arbeitet er regelmäßig mit verschiedenen Institutionen in Outreach-Programmen zusammen und fördert die nächste Dirigenten-Generation durch Workshops, Kurse und Besuche an Hochschulen.
1981 in Be’er Sheva geboren, begann Omer Meir Wellber seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit Akkordeon und Klavier. Er erhielt ab seinem zehnten Lebensjahr Kompositionsunterricht bei Tania Taler. Anschließend wurde Michael Wolpe bis 2004 sein Lehrer. 1999 machte er am Be’er Sheva Konservatorium seinen Abschluss. Anschließend studierte Omer Meir Wellber Dirigieren und Komposition mit einem Stipendium der American-Israel Cultural Foundation von 2000 bis 2008 an der Jerusalem Music Academy bei Eugene Zirlin und Mendi Rodan.
Omer Meir Wellber spielt ein eigens für ihn gebautes Akkordeon, Modell POLARIS, des renommierten italienischen Akkordeon Herstellers PIGINI.
Omer Meir Wellber wird ausgestattet von Giorgio Armani und Bulgari.
Mehr Informationen über Omer Meir Wellber.
Stücke
- 1. Philharmonisches Konzert
- IM.PRO.LOG
- Das Paradies und die Peri
- Salome
- 1. Blaues Konzert
- Così fan tutte
- 3. Blaues Konzert
- Schulkonzert
- L'elisir d'amore
- 4. Philharmonisches Konzert
- Silvesterkonzert
- La Traviata
- Peter und der Wolf von St. Pauli
- Die große Stille
- Lohengrin
- Sonderkonzert Musikfest
- Tristan und Isolde
- 10. Philharmonisches Konzert
Foto: (c) Hilde van Mas

Herodes
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Wolfgang Ablinger-Sperrhacke
Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, geboren in Zell am See/Österreich, studierte an der Musikhochschule Wien bei Prof. Gerhard Kahry und Kmsg. Kurt Equiluz.
Nach ersten Engagements in Linz, Basel und am Gärtnerplatz in München, debütierte er 1997 an der Pariser Bastille-Oper und daraufhin sang er dort zahlreiche Partien seines Faches. 1999 gab er mit großem Erfolg sein Debüt beim Glyndebourne Festival, wo er mittlerweile über 130 Vorstellungen gesungen hat.
Daneben gastierte er an der Semperoper Dresden, an der Staatsoper Unter den Linden, in Montreal, an der Mailänder Scala, am Théâtre du Capitole, am La Fenice, in Madrid und sowohl an der Bayerischen Staatsoper, als auch bei den Münchner Opernfestspielen.
Kürzlich trat er als Siegfried-Mime an der Canadian Opera Company, als Rheingold-Mime an der Staatsoper Berlin, als Klaus-Narr/Gurre-Lieder beim Bergen Festival, in Göteborg und Hannover, als Hauptmann an der Scala und im Opernhaus Zürich, als Loge semikonzertant in Leeds, Newcastle, Manchester, Nottingham und im Southbank Centre London und als Pollux/Liebe der Danae bei den Salzburger Festspielen auf.
Der Tenor hat mit Regisseuren wie Wilson, McBurney, Audi, Pelly, Flimm, Breth, Kriegenburg, Hermanis, McVickar, Tcherniakov, Krämer, Pountney oder Fura del Baus gearbeitet sowie unter der musikalischen Leitung von Krill Petrenko, Daniel Barenboim, Ingo Metzmacher, Kent Nagano u.a. gesungen.
Stücke

Herodias
Doris Soffel

Mezzosopran
Doris Soffel
Geburtsort:
Hechingen Hohenzollern
Studium:
erst Violine, dann Gesang bei Marianne Schech an der Münchener Hochschule für Musik
Auszeichnungen:
Kammersängerin und Trägerin des Königlichen schwedischen Nordsternordens
Wichtige Partien:
Kundry (Parsifal), Ortrud (Lohengrin), Fricka (Das Rheingold), Fricka (Die Walküre), Erda (Rheingold), Erda (Siegfried), Waltraute (Götterdämmerung), Brangäne (Tristan und Isolde), Venus (Tannhäuser), Amme (Die Frau ohne Schatten), Herodias (Salome), Klytämnestra (Elektra), Octavian (Der Rosenkavalier), Komponist (Ariadne auf Naxos), Clairon (Capriccio), Amneris (Aida), Eboli (Don Carlo), Maddalena (Rigoletto), Preziosilla (Forza del destino), Ulrica (Un ballo in maschera), Isabella (L´italiana in Algeri), Angelina (La Cenerentola), Rossina (Il barbiere di Siviglia), Sinaide (Mosé i Egitto), Elisabetta (Maria Stuarda), Adalgisa (Norma), Dorabella (Cosi fan tutte), Sesto (La clemenza di Tito), Orfeo (Orfeo ed Euridice), Prinz Orlofsky (Die Fledermaus), Carmen (Carmen), Charlotte (Werther), Marguerite (La Damnation de Faust), Geneviève (Pelléas et Mélisande), Mme de Croissy (Dialogues des Carmelites), Marfa (Chowanschtschina), Jezibaba (Rusalka), Kabanicha (Katia Kabanova), Gräfin (Pique Dame), Judit (Herzog Blaubarts Burg), Geschwitz (Lulu), Kassandra (Troades), Leokadja Begbik (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny), u.a.
Bühnen:
Bayreuther Festspiele, Salzburger Festspiele, Münchner Opernfestspiele, Bregenzer Festspiele, Glyndebourne Festival und u. a. London, Edinburgh, Brüssel, Amsterdam, Paris, Montpellier, Madrid, Barcelona, Sevilla, Oviedo, Lissabon, Mailand, Venedig, Parma, Genua, Bologna, Rom, Neapel, Palermo, Catania, Wien, Graz, Zürich, Genf, Basel, München, Stuttgart, Baden-Baden, Köln, Essen, Hamburg, Dresden, Leipzig, Berlin, Prag, Warschau, St. Petersburg, Stockholm, Göteborg, Kopenhagen, New York, Washington, Cincinnati, Los Angeles, Montreal, Vancouver, Sao Paolo, Buenos Aires, Tokyo, Peking, Shanghai, Hongkong
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Günther Rennert, Jean-Pierre Ponnelle, Götz Friedrich, Harry Kupfer, Nikolaus Lehnhoff, Peter Konwitschny, Christof Loy, Robert Carsen, Pierre Audi, Stefan Herheim, Dmitri Tcherniakov, Marco Marelli, Philipp Stölzl, Andreas Dresen, u.a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Wolfgang Sawallisch, Herbert von Karajan, Sergiu Celibidache, Sir Georg Solti, Carlo Maria Giulini, Richard Bonynge, Zubin Mehta, Daniel Barenboim, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Fabio Luisi, Lorin Maazel, Kurt Masur, Giuseppe Sinopoli, Hartmut Haenchen, Philippe Jordan, Daniele Gatti, Kent Nagano, u.a.
Mehr Informationen über Doris Soffel.
Stücke
Foto: Boris Streubel

Jochanaan
Kyle Ketelsen

Bass-Bariton
Kyle Ketelsen
Geburtsort:
Clinton, Iowa / USA
Studium:
University of Iowa sowie Indiana University
Auszeichnungen:
Erster Preis bei diversen internationalen Gesangswettbewerben, darunter Metropolitan Opera National Council Auditions, Richard Tucker Music Foundation (Career Grant), George London Foundation, Licia Albanese Puccini Foundation, Sullivan Foundation, Opera Index, MacAllister Awards, Maria Callas Award, Fort Worth Opera, National Opera Association, Connecticut Opera und Liederkranz Foundation
Wichtige Partien:
Escamillo (Carmen), Golaud (Pelléas et Mélisande), Il Conte Rodolfo (La Sonnambula), King of Scotland (Ariodante), Méphistophélès (La Damnation de Faust), Nick Shadow (The Rake’s Progress), Leporello und Masetto (Don Giovanni), Alidoro (La Cenerentola), Figaro (Le nozze di Figaro), Basilio (Il barbiere di Siviglia), Zoroastro (Orlando), Enrico VIII (Anna Bolena), Mr. Flint (Billy Budd), Don Fernando (Fidelio), Cadmus (Semele), Don Quixote (Master Peter’s Puppet Show), Pharaon (Moïse et Pharaon). Darüber hinaus sang er Händels Messias, Rossinis Stabat Mater, Brahms Deutsches Requiem, Beethovens 9. Sinfonie, Berlioz’ Lélio, de Fallas El Retablo del Maese Pedro, Kaija Saariahos Cinq reflets au l’Amour de loin, Stravinskys Oedipus Rex, Stravinskys Pulcinella, Mozarts Requiem, Haydns Harmoniemesse, u. a.
Bühnen:
Lyric Opera of Chicago, San Francisco Opera, Opernhaus Zürich, Metropolitan Opera, Dutch National Opera, Dallas Opera, Opéra National de Lyon, NHK Symphony Orchestra, Teatro Real Madrid, Bayerische Staatsoper, Gran Teatre del Liceu, Théâtre des Champs-Elysées, Festival d’Aix-en-Provence, Staatsoper Unter den Linden, Minnesota Opera, Canadian Opera Company, Houston Grand Opera, Chorégies d'Orange festival, Tanglewood Festival, Carnegie Hall, Royal Opera House Covent Garden, New York City Opera, Boston Lyric Opera, Opera Pacific, Glimmerglass Festival, Michigan Opera Theatre, De Nederlandse Opera, Madison Opera, Washington National Opera, Opera Theatre of St. Louis, Teatro Carlo Felice, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Yannick Nézet-Séguin, Simon McBurney, Dmitri Tcherniakov, Lluís Pasqual, Bernard Labadie, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Louis Langrée, Harry Bicket, Gianandrea Noseda, Michael Tilson Thomas, Masaaki Suzuki, Christoph Eschenbach, Sir Andrew Davis, Esa-Pekka Salonen, Pierre Boulez, Riccardo Muti, Itzhak Perlman, Franz Welser-Möst, u. a.
Mehr Informationen über Kyle Ketelsen.
Stücke
Foto: Lawrence Brownlee

Page
Aebh Kelly

Mezzosopran
Aebh Kelly
Geburtsort:
Dublin, Irland
Studium:
Mascarade Emerging Artists, Florence
Georg Solti Accademia
Irish National Opera Studio
Royal Irish Academy of Music (BMus)
Meisterklassen:
Richard Bonynge, Aigul Akhmetshina, Freddie De Tommaso (Georg Solti Accademia), Vivica Genaux (Mascarade Emerging Artists), Tara Erraught, Paula Murrihy (Irish National Opera), Bernarda Fink (Neue Stimmen Masterclass), Ann Murray (Royal Irish Academy of Music)
Auszeichnungen:
2. Preis & Dermot Troy Preis (Veronica Dunne International Singing Competition)
Endrunde (Neue Stimmen)
1. Preis (Maura Dowdall Concerto Competition)
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg ab der Spielzeit 2024/25
Wichtige Partien:
Dido (Dido & Aeneas), Flora (La Traviata), Olga (Eugen Onegin), Popova (Der Bär), Endimione (La Calisto), Catherine (A Thing I Cannot Name), Melissa (La liberazione di Ruggiero dall'isola d'Alcina), u. a.
Bühnen:
Teatro La Fenice, Theater und Orchester Heidelberg, Teatr Wielki Opera, National Opera House Wexford, Cork Opera House, National Concert Hall Dublin
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Marie Lambert-Le Bihan, Noa Naamat, Jean-Romain Vesperini, Pedro Ribiero, Federico Grazzini, Olivia Fuchs, Sonja Trebes
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Laurent Wagner, Roland Kluttig, Jonathan Santagada, Jonathan Bloxham, Wyn Davies, Christian Curnyn, Fergus Sheil, Killian Farrel, David Brophy, Jonathan Cole-Swinard
Mehr Informationen über Aebh Kelly.
Stücke
- Boris Godunow
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- Dollhouse
- Hänsel und Gretel
- Ariadne auf Naxos
- Ariadne auf Naxos (konzertant)
- Maria Stuarda
- La Fanciulla del West
- Parsifal
- Konzert des Internationalen Opernstudios
- Die Gänsemagd
- Salome
- La Traviata
- Madama Butterfly
Foto: Jörn Kipping

Narraboth
Oleksiy Palchykov

Tenor
Oleksiy Palchykov
Oleksiy Palchykov
Tenor
Geburtsort:
Kiew, Ukraine
Studium:
An der Gesangsfakultät der Nationalen Musikakademie der Ukraine Peter Tschaikowski, Atelier Lyrique der Opéra National de Paris
Auszeichnungen:
Grand Prix des 16. Internationalen Lydia-Abramova-Wettbewerbs für Gesangsstudenten in der Kategorie „Schönste Stimme“ in Moskau, Sonderpreis des Festivals „Tournament Tenors“ in Stettin, Sonderpreis der Jury des Internationalen Gesangwettbewerbs „Debut“ in Wiekersheim, Grand Prix des Internationalen Gesangwettbewerbs Ivana Alchevskogo „Alchevskiy Debut“ in Charkiw (Ukraine), Prix Lyrique du Carpeaux, Prix Lyrique de L'AROP, Finalist des BBC Cardiff Singer of the World Wettbewerbs (2015)
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 2017/18
Wichtige Partien:
Lensky (Eugen Onegin), Nemorino (L’Elisir d’Amore), Alfredo (La Traviata), Fenton (Falstaff), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Tamino (Die Zauberflöte), Ferrando (Così fan tutte), Ottavio (Don Giovanni), Belmonte (Die Entführung aus dem Serail), Conte d’Almaviva (Il Barbiere di Siviglia), Male Chorus (The Rape of Lucretia), Pylade (Iphigénie en Tauride), Paris (La belle Hélène), Lysander (A Midsummer Night’s Dream), Cassio (Otello), Beppe (Pagliacci), Sinowi (Lady Macbeth of Mtsensk), Lykow (Die Zarenbraut), Gritsko (Der Jahrmarkt von Sorotschinzi), Kudryash (Katia Kabanova), Narraboth (Salome), Alfred (Die Fledermaus), u. a.
Bühnen:
Opéra de Lyon, Opéra Bastille, Opéra Garnier, Opernhaus Zürich, Théâtre des Champs Elysées, Théâtre de l’Athénée, Komische Oper Berlin, Bayerische Staatsoper, Staatsoper Hamburg, Palazzo dei Congressi Lugano, Edinburg Internationl Festival, Festival d’Aix-en-Provence, Garsington Festival, Taras-Schwetschenko-Opernhaus in Kiew, Akademische Staatsoper M. Dzahil Tatar, Chaliapin Festival, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Andreas Homoki, Krzysztof Warlikowski, Barrie Kosky, Calixto Bieito, Willy Decker,
Renaud Doucet/André Barbe, Mariame Clement, Olivier Py, William Kentridge, Christophe Perton, Àlex Ollé, Laurent Pelly, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Nello Santi, Philippe Jordan, Kent Nagano, Visiliy Petrenko, Michael Schønwandt, Riccardo Frizza, Kazushi Ono, Paolo Carignani, Alessandro De Marchi, Daniele Callegari, Henrik Nánási, Vakclav Luks, u. a.
Mehr Informationen über Oleksiy Palchykov.
Stücke
Foto: Antonia Sievierova

1. Jude
James Kryshak

Tenor
James Kryshak
Geburtsort:
Baldwinsville, New York, USA
Studium:
Bachelor of Arts in Musik (Gesang) und Deutsch an der Elmhurst University (Elmhurst, IL), Master-Abschluss in Opera Performance an der University of Wisconsin Madison
Auszeichnungen:
Finalist beim Ferruccio Tagliavini International Vocal Competition in Deutschlandsberg, Österreich (2005), Halbfinalist beim Klassik Mania Wettbewerb in Wien (2005), Gewinner auf Distrikt- (Wisconsin 2008, Minnesota 2009) und Regionalebene (Upper Midwest 2009) Metropolitan Opera National Council Auditions, Metropolitan Opera National Halb-Finalist (2009), Union League Civic and Arts Foundation Prize in Male Voice (2011), Lola Fletcher Prize of the American Opera Society of Chicago (2011), Shouse Career Grant (Wolf Trap Opera, 2012), The Richard Gold Career Grant (The Shoshana Foundataion & Lyric Opera of Chicago, 2012)
Wichtige Partien:
Borsa (Rigoletto), Don Ottavio (Don Giovanni), Little Bat (Susannah), Monostatos (Die Zauberflöte), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), der Schulmeister (Das schlaue Füchslein), Scaramuccio (Ariadne auf Naxos), Lehrer (Lady MacBeth), u. a.
Bühnen:
Bergen National Opera, Birmingham Opera Company, Deutsche Oper Berlin, Lyric Opera of Chicago, Opera de Lyon, San Francisco Opera, Teatro Nacional de São Carlos, Wiener Staatsoper, Glyndebourne Festival, Glyndebourne Opera, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseur*innen:
Christof Loy, Pierre Audi, Neil Armfield, Otto Schenk u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigent*innen:
Marco Armiliato, Sir Andrew Davis, Michele Mariotti, Alejo Perez, Donald Runnicles, Thomas Søndergard, Franz Welser-Möst u. a.
Mehr Informationen über James Kryshak.
Stücke
Foto: Simon Pauly

2. Jude
Colin Aikins

3. Jude
Daniel Kluge

Tenor
Daniel Kluge
Geburtsort:
Buenos Aires, Argentinien
Studium:
Hochschule für Musik Karlsruhe bei Klaus Dieter Kern
Meisterklassen:
bei Roman Trekel, Julia Varady und Dietrich Fischer-Dieskau sowie Meisterkurse für Liedgesang bei Markus Hadulla, Mitsuko Shirai und Hartmut Höll
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2019/20
Wichtige Partien:
Normanno (Lucia di Lammermoor), Abdallo (Nabucco), Remendado (Carmen), Flavio (Norma), Knappe und 1. Gralsritter (Parsifal), Kilian (Freischütz), Dr. Blind (Die Fledermaus), Spoletta (Tosca), Schreiber (Chowanschtschina), Jacquino (Fidelio), Ein Soldat (Reigen), Chick (Der Schaum der Tage), Borsa (Rigoletto), Knusperhexe (Hänsel und Gretel), Orpheus (Orpheus in der Unterwelt), Pedrillo (Die Entführung aus dem Serail), Truffaldino (Die Liebe zu drei Orangen), Balakin (Charodeyka), Max (Der Freischütz), Tanzmeister (Ariadne auf Naxos), Steuermann (Der fliegende Holländer), Vierter Jude (Salome), u. a.
Bühnen:
Staatsoper Stuttgart, Staatsoper Wien, Volksoper Wien, Stadttheater Bern, Aalto-Theater Essen, Grand Théâtre de Genève, Nationaltheater Mannheim, Opéra National de Lyon, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Jossi Wieler, Sergio Morabito, Kirill Serebrennikov, Nicola Hümpel , Tobias Hoheisel, Imogen Kogge, Armin Petras, Demis Volpi, Axel Ranisch, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Sylvain Cambreling, Georg Fritzsch, Roland Kluttig, Giacomo Sagripanti, Johannes Witt, Hans Christoph Bünger, Kirill Karabits, Willem Wentzel, Alejo Pérez, Christopher Schmitz, u. a.
Stücke
- Der fliegende Holländer
- Ariadne auf Naxos
- Ariadne auf Naxos (konzertant)
- Falstaff
- Salome
- Die Zauberflöte
- La Traviata
- Madama Butterfly
- Tristan und Isolde
Foto: Martina Cyman

4. Jude
Mziwamadoda Sipho Nodlayiya

Tenor
Mziwamadoda Sipho Nodlayiya
Geburtsort:
Kapstadt, Südafrika
Studium:
Postgraduate Diploma in Opera Performance (2023), Diplom in Opera Performance (2021)
Meisterklassen:
Martin Hundelt – Johannesburg International Mozart festival (2024)
Levy Sekagapane - Opera UCT Masterclass Series (2023)
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg ab der Spielzeit 2024/25
Wichtige Partien:
Camille, Graf de Rosillon (Die lustige Witwe), Hendrik Cesars (Sara Baartman), Cochenille (Le Conte d'Hoffmann, Bertrando (L'inganno felice), Ernesto (don Pasquale)
Bühnen:
Artscape Opera House, Pam Golding/Baxter Theatre
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Steven Stead, Matthew Wild, Claudia Blersch, Christine Nolte, Janice Honeyman, Zenobia Kloppers
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Jeremy Silver, Kamal Khan, Richard Cock, Jochen Rieder
Stücke
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- Dollhouse
- Die Zauberflöte
- Manon
- Rigoletto
- La Fanciulla del West
- Parsifal
- Konzert des Internationalen Opernstudios
- Salome
- La Traviata
- Pique Dame
Foto: Jörn Kipping

5. Jude
Keith Klein

Bass-Bariton
Keith Klein
Geburtsort:
Overland Park, Kansas, Vereinigte Staaten von Amerika
Studium:
Bachelor-Abschluss in Gesangsdarbietung, Eastman School of Music
Master-Abschluss in Gesangsdarbietung, Florida State University
Auszeichnungen:
Gewinner des 3. Platzes beim Laffont-Wettbewerb auf regionaler Ebene, Metropolitan Opera, 2024
Gewinner des Laffont-Wettbewerbs auf Bezirksebene, Metropolitan Oper, 2024
Barbara und Stanley Richman Gedächtnispreis, Opera Theatre of St. Louis, 2022
NATS SouthEast Conference - Bester männlicher Student der Florida State University, 2019
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper ab der Spielzeit 2024/25
Wichtige Partien:
Dr. Grenville (La Traviata), Colline (La boheme), Sparafucille (Rigoletto), Angelotti (Tosca), Notar (Der Rosenkavalier) Dr. Podsnap (Awakenings)
Bühnen:
Santa Fe/Crosby Theatre, Opera Colorado/Ellie Caulkins Opera House, Florida Grand Opera/ Adrienne Arscht Theatre, Lyric Opera of Kansas City/Kauffman Center for the Performing Arts, Opera Theatre of St. Louis/ Loretto-Hilton Center for the Performing Arts
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
James Robinson, Patricia Racette, Chia Patiño, Matthew Lata
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Patrick Summers, Roberto Kalb, Daniella Candillari, Benton Hess
Mehr Informationen über Keith Klein.
Stücke
- Tosca
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- Dollhouse
- La Bohème
- Die Zauberflöte
- Manon
- Eugen Onegin
- Eugen Onegin (konzertant)
- Rigoletto
- La Fanciulla del West
- La Traviata
- Blubb blubb – abgetaucht!
- Le Nozze di Figaro
- Konzert des Internationalen Opernstudios
- Salome
- Ariadne auf Naxos
- Pique Dame
- Lohengrin
- Tristan und Isolde
Foto: Jörn Kipping

1. Nazarener
Nicholas Mogg

Bariton
Nicholas Mogg
Geburtsort:
Manchester, United Kingdom
Studium:
Internationales Opernstudio, Staatsoper Hamburg; Nationales Opernstudio, London; Royal Academy of Music, London; Clare College, Universität Cambridge
Meisterklassen:
bei Sir Simon Keenlyside, Christian Gerhaher, Malcolm Martineau, Brigitte Fassbaender, Gerald Finley, Sir Thomas Allen
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit 2022/23
War Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg 2019/20 bis 2021/22
Preise:
Royal Over-Seas League Singers' Section; Richard Lewis/Jean Shanks Award
Wichtige Partien:
Don Giovanni (Don Giovanni), Guglielmo (Così fan tutte), Ned Keene (Peter Grimes), Aeneas (Dido and Aeneas), Dandini (La Cenerentola), Steward (Flight), Herr Peachum (Die Dreigroschenoper), Melisso (Alcina), Jupiter (Orphée aux Enfers), u. a.
Bühnen:
Hamburgische Staatsoper, Glyndebourne Festival Opera, Wigmore Hall, Philharmonie de Paris, Het Concertgebouw, Festival Aix, Elbphilharmonie, Theater Lübeck
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Keith Warner, Herbert Fritsch, Tim Albery, Orpha Phelan, Richard Jones
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Robin Ticciati, Sir John Eliot Gardiner, Ton Koopman, Sir Roger Norrington, Yoel Gamzou, Francesco Ivan Ciampa, Alan Gilbert, Kent Nagano
Stücke
- Carmen
- Boris Godunow
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- La Bohème
- Die Zauberflöte
- 2. Kammerkonzert
- Manon
- „Muss denn in diesem Land immer alles politisch sein?“
- Les Contes d'Hoffmann
- Don Pasquale
- La Fanciulla del West
- Salome
- Così fan tutte
- Ariadne auf Naxos
- L'elisir d'amore
- La Traviata
- Tristan und Isolde
Foto: linden.shots

2. Nazarener
William Desbiens

Bariton
William Desbiens
Geburtsort:
Québec City, Kanada
Studium:
Bachelor in Gesang. Mannes School of Music in New York, Mascarade Emerging artist program
Auszeichnungen:
Finale beim Pariser Opernwettbewerb im Palais Garnier
Bezug zur Staatsoper:
Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg ab der Spielzeit 2024/25
Wichtige Partien:
Figaro (Il barbiere di Siviglia), Schaunard (La Boheme), Conte almaviva (Le nozze di Figaro), Dandini (La cenerentola)
Bühnen:
Opéra de Québec, Teatro la fenice, Theater und Orchester Heidelberg, Landestheater Linz, Palais Garnier
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Robert Lepage, Fabricio Melano, Damon Nestor Ploumis, Marie Lambert-Le Bihan, Jean-Romain Vesperini, Guillermo
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Wyn Davis, Jonathan Santagada, Elias Grandy, Kens Lui, Claudio Novati, Thomas Rösner, Jorge Parodi
Mehr Informationen über William Desbiens.
Stücke
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- Elektra
- Der Freischütz
- Bühne frei!
- Les Contes d'Hoffmann
- Eugen Onegin
- Eugen Onegin (konzertant)
- Rigoletto
- La Fanciulla del West
- La Traviata
- Tristan und Isolde
- Die dunkle Seite des Mondes
- Konzert des Internationalen Opernstudios
- Salome
- Tosca
- Ariadne auf Naxos
- Madama Butterfly
- Il Barbiere di Siviglia
Foto: Jörn Kipping

1. Soldat
Hubert Kowalczyk

Bass
Hubert Kowalczyk
Geburtsort:
Radom, Polen
Studium:
Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Martin Bruns und Prof. Dr. Michail Lanskoi; Istituto Superiore di Studi Musicali „Pietro Mascagni“ in Livorno bei Prof. Graziano Polidori; Young Talents Development Programme — Opera Academy in Warschau
Meisterklassen:
Lioba Braun, Helmut Deutsch, Brigitte Fassbaender, Tomasz Konieczny, Bogdan Makal, Olga Pasiecznik, Eytan Pessen, Rudolf Piernay, Matthias Rexroth, Harald Stamm, u.a.
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit der Spielzeit
2021/22; Mitglied im Internationalen Opernstudio der Staatsoper Hamburg von 2019/20 bis 2020/21
Wichtige Partien:
Bartolo (Le nozze di Figaro), Collatinus (The Rape of Lucretia), Colline (La Bohème), Crespel (Les Contes d’Hoffmann), Haly (L‘italiana in Algeri), Nourabad (Les Pêcheurs de perles), Oroveso (Norma), Pistola (Falstaff), Sarastro (Die Zauberflöte), Zuniga (Carmen), u.a.
Bühnen:
Staatsoper Unter den Linden, Opernhaus Zürich, Bregenzer Festspiele, Deutsche Oper Berlin, Teatr Wielki — Opera Narodowa, Opera Rara Festival in Krakau, u.a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Calixto Bieito, David Bösch, Frank Castorf, Petra Deidda, Brigitte Fassbaender, Herbert Fritsch, Alexander Riemenschneider, Dmitri Tcherniakov, u.a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Matteo Beltrami, Bertrand de Billy, Giampaolo Bisanti, Jonathan Brandani, Daniele Callegari, Paolo Carignani, Nicholas Carter, Vladimir Conta, Axel Kober, Volker Krafft, Carlo Montanaro, Pier Giorgio Morandi, Kent Nagano, Ivan Repušić, Sébastien Rouland, Robin Ticciati, Keri-Lynn Wilson, Lidiya Yankovskaya, u.a.
Mehr Informationen über Hubert Kowalczyk.
Stücke
- Der Freischütz
- Bühne frei!
- Die Zauberflöte
- Ariadne auf Naxos
- Ariadne auf Naxos (konzertant)
- Rigoletto
- Il trovatore
- Parsifal
- Salome
- Falstaff
- La Traviata
- Pique Dame
- Die große Stille
Foto: Martina Cyman

Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg

Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Adam Fischer, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan, im Frühjahr 2023 gab das Philharmonische Staatsorchester unter seiner Leitung sein von Publikum und Presse bejubeltes Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen, Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019, und 2023 wurde ARCHE erneut mit großem Erfolg aufgeführt.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Stücke
- Rathausmarkt Open Air
- 1. Akademiekonzert - Programm I
- 1. Akademiekonzert - Programm II
- 1. Akademiekonzert - Programm III
- 4. Akademiekonzert
- Trionfi
- Carmen
- THE TIMES ARE RACING
- 1. Philharmonisches Konzert
- Kannst du pfeifen, Johanna
- Boris Godunow
- Sonderkammerkonzert
- Tosca
- Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio
- La clemenza di Tito
- Orchesterprobenbesuch
- 2. Philharmonisches Konzert
- Don Giovanni
- Jane Eyre
- 3. Philharmonisches Konzert
- Elektra
- Der Freischütz
- Luisa Miller
- La Bohème
- SLOW BURN
- 4. Philharmonisches Konzert
- Hänsel und Gretel
- Die Zauberflöte
- Der Nussknacker
- Silvesterkonzert
- Der fliegende Holländer
- 5. Philharmonisches Konzert
- Die Kreide im Mund des Wolfs
- Ariadne auf Naxos
- Manon
- 6. Philharmonisches Konzert
- Ariadne auf Naxos (konzertant)
- Les Contes d'Hoffmann
- Mitridate, re di Ponto
- Eugen Onegin
- Mitridate, re di Ponto (konzertant)
- Eugen Onegin (konzertant)
- 7. Philharmonisches Konzert
- PhiSch - das Staatsorchester hautnah...
- Don Pasquale
- Rigoletto
- Maria Stuarda
- La Fanciulla del West
- Il trovatore
- Falstaff
- 8. Philharmonisches Konzert
- La Traviata
- Odyssee
- Parsifal
- Pique Dame
- Eröffnungskonzert Internationales Musikfest Hamburg
- Das Tagebuch der Anne Frank
- Romeo und Julia
- Die dunkle Seite des Mondes
- Tristan und Isolde
- 9. Philharmonisches Konzert
- Salome
- BUNDESJUGENDBALLETT: Die Unsichtbaren
- Nijinsky
- Frühlings Erwachen
- Così fan tutte
- Le Nozze di Figaro
- 10. Philharmonisches Konzert
- Demian
- Nijinsky-Gala L
- 1. Philharmonisches Konzert
- Die Möwe
- HOUSE WARMING CONCERT
- Das Paradies und die Peri
- 3. Blaues Konzert
- Schulkonzert
- 2. Philharmonisches Konzert
- Kids only #1: Erwachsene verboten
- Ruslan und Ljudmila
- Die Kameliendame
- 3. Philharmonisches Konzert
- Surrogate Cities
- L'elisir d'amore
- 4. Philharmonisches Konzert
- Silvesterkonzert
- 5. Philharmonisches Konzert
- Monster´s Paradise
- Kids only #2: Überall doch nirgends zuhause
- 6. Philharmonisches Konzert
- KEIN ZURÜCK
- Die große Stille
- Lohengrin
- 7. Philharmonisches Konzert
- Frauenliebe und -sterben
- Madama Butterfly
- 8. Philharmonisches Konzert
- Il Barbiere di Siviglia
- Sonderkonzert Musikfest
- 9. Philharmonisches Konzert
- Kids only #3: Ich zieh aus!
- Wunderland
- 10. Philharmonisches Konzert
- Nijinsky-Gala LI
Foto: Foto: Felix Broede