Ballett von John Neumeier | Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Mo 10.06.2024, 19.30 - 21.30 Uhr
Edvin Revazov
Erster Solist
GEBOREN
30.12.83 in Sevastopol. Ukrainer
AUSBILDUNG
Moscow School
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
Boris Rachmanin, Radik Zaripov
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2003, ab 2007 Solist, ab 2010 Erster Solist
KREATIONEN
Tadzio in "Tod in Venedig"
Parzival in "Parzival – Episoden und Echo"
Apollo in "Orpheus"
Konzipist im Jenseits in "Liliom"
Eugen Onegin in "Tatiana"
Graf Alexej Kirillowitsch Wronski in "Anna Karenina"
Tennessee in "Die Glasmenagerie"
Ein Offizier in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Weihnachtsoratorium I-VI
Purgatorio
Um Mitternacht
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Herr Sprüngli (Yohan Stegli)
Renku (Yuka Oishi / Orkan Dann)
REPERTOIRE
Günter und Pas de deux La Fille du Pharaon in "Der Nussknacker"
Romeo und Bruder Lorenzo in "Romeo und Julia"
Wolfgang Amadeus in "Fenster zu MOZART"
Semjon Semjonowitsch Medwedenko in "Die Möwe"
Cassio in "Othello"
Der Engel in "Josephs Legende"
Endymion in "Sylvia"
Kiefaber und Allans Freund in "Endstation Sehnsucht"
Armand Duval in "Die Kameliendame"
Der Mann im Schatten und Graf Alexander in "llusionen - wie Schwanensee"
Ein Mann in "Seasons – The Colors of Time"
Theseus/Oberon und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Serge Diaghilew und Thomas Nijinsky in "Nijinsky"
Hamlet in "Hamlet"
Herzog Albert in "Giselle"
Der Prinz in "A Cinderella Story"
Peer Gynt in "Peer Gynt"
Orphée in "Orphée et Eurydice"
Gustav von Aschenbach und Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
König Florestan XXIV. in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Liliom in "Liliom"
Harold Mitchell (Mitch) in "Endstation Sehnsucht"
Der Vater in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Madge, eine Hexe in "La Sylphide" (Pierre Lacotte nach Filippo Taglioni)
Mann in Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Onegin in "Onegin" (John Cranko)
König Leontes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Soli in
Requiem
Nocturnes aus "Lieder der Nacht"
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Vierte Sinfonie von Gustav Mahler
Verklungene Feste
Der Nachmittag eines Fauns
Le Sacre
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Matthäus-Passion
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Les Sylphides (Michail Fokine)
Reflet (Stefano Palmigiano)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Armand Duval in "Die Kameliendame", Bayerische Staatsoper), Stuttgart, Lausanne, London, Mailand (Armand Duval in "Die Kameliendame", Teatro alla Scala), Tallinn, Riga, Moskau (Armand Duval in "Die Kameliendame", Bolschoi-Theater), Buenos Aires, Hongkong, Tokio (World Ballet Festival 2015 und 2018), Beijing
ER CHOREOGRAFIERTE
"Coco Rosie"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2011
"Zozula"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2012
"Anima"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2015
"Vesna"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
"Closed Rooms"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2017
"Rain memories"
Premiere: Bundesjugendballett, 2017
"Shakespeare – Sonette"
Premiere: Hamburg Ballett, 2019
ER GRÜNDETE
2023 eine neue Ballettcompagnie: Das Hamburger Kammerballett – Edvin Revazov gibt als choreografischer Leiter geflüchteten ukrainischen Tänzerinnen und Tänzern eine neue künstlerische Heimat.
ER STUDIERTE EIN
"Anna Karenina" für das Bolschoi-Theater in Moskau
AUSZEICHNUNGEN
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2007
Deutscher Theaterpreis DER FAUST 2007
Danza&Danza Preis – Bester 2008
Premio Positano Léonide Massine 2018
John Neumeier-Preis für Choreografie 2023
Mehr Informationen über Edvin Revazov.
Alina Cojocaru
Gasttänzerin
Alina Cojocaru wurde in Bukarest geboren und erhielt für sieben Jahre ihre Ausbildung in Kiew, bevor sie 1997 an die Royal Ballet School wechselte. Nach nur sieben Monaten kehrte sie wieder nach Kiew zurück und trat als Erste Solistin in die dortige Compagnie ein. Ein Jahr später erhielt sie eine Verpflichtung an der Royal Ballet Company und avancierte am Ende der Saison zur Solistin. Am 17. April 2001 ernannte sie Sir Anthony Dowell nach einer Vorstellung von "Giselle" zur Ersten Solistin. Im September 2013 wechselte sie als führende Erste Solistin zum English National Ballet und gastierte regelmäßig beim Hamburg Ballett, beim American Ballet Thetatre und bei weiteren Compagnien weltweit.
Zu ihrem umfangreichen Repertoire zählen u.a. die Titelrollen aus "Giselle" und "La Sylphide", Kitri ("Don Quixote"), Tatjana ("Onegin"), Odette/Odile ("Schwanensee"), Prinzessin Aurora ("Dornröschen"), Nikiya ("La Bayadère") und Swanilda ("Coppélia").
Christopher Wheeldon kreierte für sie "There Where She Loves", zudem schufen Wayne McGregor für sie "Engram" und "Chroma" und Ashley Page "This House will Burn". In Kopenhagen und Hamburg tanzte sie die Rolle der Hippolyta/Titania in John Neumeiers "Ein Sommernachtstraum". In Hamburg gastierte sie bei den Nijinsky-Galas 2001 und 2004. Zudem konnte man sie hier 2011 als Marguerite Gautier in John Neumeiers "Die Kameliendame" und 2013 als Julia in "Romeo und Julia" erleben. In John Neumeiers jüngstem Ballett, "Liliom", tanzte sie die Rolle der Julie, die für sie kreiert wurde und für die sie 2012 mit dem Benois de la Danse sowie von der Fachzeitschrift "tanz" als Tänzerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Alina Cojocaru erhielt zahlreiche Preise, darunter den Nijinsky Award 2004 als beste weibliche Tänzerin, im gleichen Jahr wurde sie schon einmal mit dem Benois de la Danse ausgezeichnet.
In den letzten Jahren organisierte sie Galas in Rumänien und London zugunsten des rumänischen Charity Hospizes zur Hoffnung. Im Februar 2012 feierte das von ihr verantwortete "Alina Cojocaru – Dream Project" mit Freunden und Kollegen des Tokyo Ballet, Hamburg Ballett, Royal Ballet und ENB in Tokio Premiere.
Sie gastiert darüber hinaus beim Kirov Ballett, beim Ballett der Pariser Oper, Bolschoi Ballett, Königlich Dänischen Ballett, Ungarischen National Ballett, Wiener Staatsballett, Ballett Zürich, National Ballet of Portugal, La Scala Ballet, Nacional Ballet of Cuba, Teatro Colon Buenos Aires, beim rumänischen National Ballett, South African Ballet Theater, Kremlin Ballet, Sarasota Ballet sowie beim Zagreb Ballet.
Zudem tritt sie bei Galas auf, u.a. beim La Scala Ballet, National Ballet of China, Ballett Basel, beim litauischen National Ballett, beim Bayerischen Staatsballett, Dortmund Ballett, beim finnischen National Ballett, bei der Morphoses Company, beim 10., 11., 12. und 13. World Ballet Festival in Tokio sowie bei Galas in Süd-Korea, Portugal, Italien, Schweden, den USA und Dänemark.
Anna Laudere
Erste Solistin
GEBOREN
19.2.83 in Sigulda. Lettin
AUSBILDUNG
Riga Ballet School
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Valentins Blinows, Marianne Kruuse, Kevin Haigen, Irina Jacobson, Radik Zaripov
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2001, ab 2008 Solistin, ab 2011 Erste Solistin
KREATIONEN
Das Fräulein, das nie lacht in "Parzival – Episoden und Echo"
Kalliope in "Orpheus"
Die Freundin (Isadora Duncan) in "Duse"
Anna Arkadjewna Karenina in "Anna Karenina"
Eine Witwe in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Nachtwanderung aus "Lieder der Nacht"
Purgatorio
Um Mitternacht
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
A Foreign Sound (Thiago Bordin)
At Asyl-Um (Luva-Andrea Tessarini)
Anima (Edvin Revazov)
REPERTOIRE
Gräfin Capulet und Rosalinde in "Romeo und Julia"
Cinderella, Cinderellas Mutter, Prinzessin aus einem anderen Land und eine Stiefschwester in "A Cinderella Story"
Irina Nikolajewna Arkadina, Primaballerina und Nina Michajlowna Saretschnaja in "Die Möwe"
Desdemona in "Othello"
Eleonora Bereda in "Nijinsky"
Odette und Prinzessin Claire in "Illusionen - wie Schwanensee"
Hermia in "Ein Sommernachtstraum"
Marguerite Gautier und Manon Lescaut in "Die Kameliendame"
Louise und La Fille du Pharaon in "Der Nussknacker"
Die Ehefrau (Romola Nijinsky) und Armide in "Le Pavillon d'Armide"
Ophelia in "Hamlet"
Frau Muskat in "Liliom"
Giselle und Myrtha in "Giselle"
Tatjana Larina in "Tatjana"
Solveig und Aase in "Peer Gynt"
Eurydice in "Orphée et Eurydice"
La Barbarina und Aschenbachs Assistentin, seine Mutter und Tadzios Mutter in "Tod in Venedig"
Diana in "Sylvia"
Die Königin und Die Rose in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Blanche DuBois in "Endstation Sehnsucht"
Penelope in *Odyssee"
Die Sirene in "Der verlorene Sohn" (George Balanchine)
Frau in Mauve und in Grün in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Die Ehefrau und die Ballerina in "The Concert" (Jerome Robbins)
Tatiana in "Onegin" (John Cranko)
Die Königin der Dryaden in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Königin Hermione in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Blanche Ingram in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Weihnachtsoratorium I-VI (sie tanzte diese Rolle in der Premiere)
Verklungene Feste
Matthäus-Passion
Requiem
Vaslaw
Seasons – The Colors of Time
Adagietto
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Le Sacre
Préludes CV
Winterreise
Messias
Turangalîla
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Nocturnes
Les Sylphides (Michail Fokine)
Jewels – Smaragde/Rubine (George Balanchine)
Reflet (Stefano Palmigiano)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Marguerite Gautier in "Die Kameliendame", Bayerische Staatsoper), Stuttgart, Lausanne, London, Mailand (Marguerite Gautier in "Die Kameliendame", Teatro alla Scala), Tallinn, Riga, Moskau, Buenos Aires, Hongkong, Tokio (World Ballet Festival 2015 und 2018), Beijing
AUSZEICHNUNGEN
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2008
Premio Positano Léonide Massine 2018
Latvian Excellence Award in Culture 2019
Der Russisch-Italienische Benois-Massine Preis 2019
Drei-Sterne-Orden – Höchster ziviler Orden für Verdienste um Lettland
Mehr Informationen über Anna Laudere.
Xue Lin
Erste Solistin
Geboren
9.11.91 in Beijing. Chinesin
AUSBILDUNG
Beijing Dance Academy
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Yuanmei Cai, Marianne Kruuse, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2011, ab 2016 Solistin, seit 2022 Erste Solistin
KREATIONEN
Die Ballerina Istomina als Cleopatra in "Tatjana"
Eine Geistliche in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Meine Vorstellung von der Wirklichkeit (Braulio Alvarez)
3x2 für M&M (Constant Vigier)
Mizaru – Kikazaru – Iwazaru (Miljana Vracaric)
Renku (Yuka Oishi/Orkan Dann)
Into this Wild Abyss (Braulio Alvarez)
Meant to Fly (Winnie Dias)
At Asyl-Um (Luca Andrea Tessarini)
Aether (Luca Andrea Tessarini)
REPERTOIRE
Odette, Prinzessin Claire und Quadrille in "Illusionen – wie Schwanensee"
Rosalinde und Emilia in "Romeo und Julia"
Silvia in "Préludes CV"
Die kleine Meerjungfrau in "Die kleine Meerjungfrau"
La Primavera in "Othello"
Moyna und Zulma in "Giselle"
Manon Lescaut und Olympia in "Die Kameliendame"
Louise, La Fille du Pharaon, Der chinesische Vogel und Pas de huit in "Der Nussknacker"
Die Ballerina, Tamara Karsavina in "Nijinsky"
Mascha in "Die Möwe"
Woman I in "Bernstein Dances"
Anna Karenina und Lydia Iwanowna in "Anna Karenina"
Helena in "Ein Sommernachtstraum"
Prinzessin Florine, Die Rose und Aurora, die Morgenröte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Pallas Athene in "Odyssee"
Pas de six in "Napoli" (August Bournonville / Lloyd Riggins)
Olga in "Onegin" (John Cranko)
Amor und eine Freundin in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinzessin Perdita in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Soli in
Préludes CV
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Matthäus-Passion
Messias
Das Lied von der Erde
Turangalîla
Bach-Suite 2
Nocturnes
Dialogue
Kinderszenen
Shall we dance?
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Broadway's Pawlowa
Um Mitternacht
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
GASTAUFTRITT
Die kleine Meerjungfrau in "Die kleine Meerjungfrau" mit dem National Ballet of China in Wuhan, China
AUSZEICHNUNG
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2014
Mehr Informationen über Xue Lin.
Ida Praetorius
Erste Solistin
GEBOREN
3.9.93 in Kopenhagen. Dänin
AUSBILDUNG
Ballettschule des Königlich Dänischen Balletts
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Nikolaj Hübbe, Adam Lüders, Eva Draw, Anne Marie Vessel Schlüter, Sorella Englund
ENGAGEMENTS
Königlich Dänisches Ballett seit 2010, 2014 Solistin, 2016 Erste Solistin
Hamburg Ballett, Erste Solistin ab Dezember 2021
KREATIONEN
in Kopenhagen
Liza in "Queen of Spades" (Liam Scarlett)
Cinderella in "Cinderella" (Gregory Dean)
Carmen in "Carmen" (Marcos Morau)
Lolita in "Lolita" (Cathy Martson)
Cecilie de Volance in "Dangerous Liaisons" (Cathy Martson)
The Child in "The Death That Best Preserves" (Natalia Horecna)
und Soli in
Persistent Persuasion
Krash (Alessandro Sousa Pereira)
Traditional (Alessandro Sousa Pereira)
For Malala (Anna Lærkesen)
Terra Incognita (Robert Binet)
KREATIONEN
in Hamburg
Aurora in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
SIE in "Dona Nobis Pacem"
REPERTOIRE
in Kopenhagen
Marguerite Gautier in "Die Kameliendame"
Julia in "Romeo und Julia"
Chloë (Pas de deux) in "Daphnis und Chloë"
Eleonora in "The Kermesse in Bruges" (August Bournonville)
Die Sylphe in "La Sylphide" (Auguste Bournonville)
Die Elevin in "La Leçon" (Flemming Flindt)
Die Zuckerfee und Tautropfen in "Der Nussknacker" (George Balanchine)
Odette/Odile in "Schwanensee" (Nikolaj Hübbe und Silja Schandorff)
Gamzatti in "La Bayadère" (Marius Petipa und Nikolaj Hübbe)
Giselle in "Giselle" (Nikolaj Hübbe und Silja Schandorff)
Kitri in "Don Quixote" (Marius Petipa und Nikolaj Hübbe)
Henriette in "Raymonda" (Nikolaj Hübbe)
Alice in "Alice im Wunderland" (Christopher Wheeldon)
Karen Blixen in "Blixen" (Gregory Dean)
Marianela in "Infra" (Wayne McGregor)
und Soli in
Theme and Variations (George Balanchine)
Jewels – Rubine (George Balanchine)
Ballo Della Regina (George Balanchine)
Other Dances (Jerome Robbins)
Etudes (Harald Lander)
Napoli (Auguste Bournonville)
Blumenfest in Genzano (Auguste Bournonville)
Symphony of Psalms (Jirí Kylián)
Short Time Together (Paul Lightfoot und Sol León)
REPERTOIRE
in Hamburg
Prinzessin Aurora, Prinzessin Florine und Aurora, die Morgenröte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Julie in "Liliom"
Woman I in "Bernstein Dances"
Esmeralda und die Narren in "Der Nussknacker"
Marguerite Gautier in "Die Kameliendame"
Prinzessin Natalia in "Illusionen – wie Schwanensee"
Romola Nijinsky and Die Ballerina, Tamara Karsavina in "Nijinsky"
Blanche DuBois in "Endstation Sehnsucht"
Pallas Athene in "Odyssee"
Königin Hermione in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Jane Eyre in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Beethoven-Projekt II
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
GASTAUFTRITTE
Hamburg (John Neumeiers 80. Geburtstagsgala 2019, Nijinsky-Gala 2013 und 2021), New York (Bournonville Tour 2015 und 2019), Sun Valley, CA (Ballet Sun Valley Gala 2017 und 2018), Taichung (Gala 2017), Jakarta (Gala 2017), Moskau (Gala für Boris Akimov 2016), Montréal (Festival des arts des Saint-Sauveur 2013), Houston (Dance Salad Festival 2014 und 2019), Berlin (Taglioni European Ballet Award 2014), L'Aquila (728° Perdonanza Celestiniana, 2022)
AUSZEICHNUNGEN
Der Erik Bruhn Preis für beste Tänzerin 2012
Der Reumert Talentpreis 2012
Das Ehrenstipendium der Königin Ingrid 2013
Der Reumert Preis, Tänzerin des Jahres 2019
2019 wurde sie von der Königin von Dänemark zum Ritter des Dannebrogorden geschlagen
Premio Positano Léonide Massine 2022
Foto © Natascha Thiara Rydvald
Ana Torrequebrada
Solistin
GEBOREN
3.5.2000 in Burgos, Spanien. Spanierin
AUSBILDUNG
Escuela Profesional de Danza "Ana Laguna"
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Ana González Barca, Juan Carlos Santamaría, Gigi Hyatt, Leslie Hughes, Ann Drower
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2019, Solistin seit 2023
REPERTOIRE
Marie, Die Schöne von Granada und Der chinesische Vogel in "Der Nussknacker"
Amors Segen und der Mond in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Prinzessin Claire in "Illusionen – wie Schwanensee"
Stella in "Endstation Sehnsucht"
Prudence Duvernoy in "Die Kameliendame"
Kirke in "Odyssee"
Eine Schäferin in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
Junge Jane Eyre in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
Soli in
Broadway's Pawlowa
Ghost Light
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Mehr Informationen über Ana Torrequebrada.
Jacopo Bellussi
Erster Solist
GEBOREN
27.3.93 in Genua. Italiener
AUSBILDUNG
Accademia Teatro alla Scala, Mailand
The Royal Ballet School, London
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Gailene Stock, Jay Jolley, Kathryn Wade, Gary Norman, Marialuisa Capiferri, Valentina Massa, Emma Landolina
ENGAGEMENTS
Bayerisches Staatsballett II
Hamburg Ballett seit 2012. Solist in 2017, Erster Solist ab 2019
KREATIONEN
Eine Figur aus Tatjanas gelesenen Romanen in "Tatjana"
Der Freund des Soldaten (Annunzio Cervi) in "Duse"
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Peter und Igor
Yes we Could (Konstantin Tselikov)
REPERTOIRE
Romeo und Graf Paris in "Romeo und Julia"
Curio in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Cassio in "Othello"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Leonid Massine, Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Armand Duval, Gaston Rieux, Des Grieux und Graf N in "Die Kameliendame"
Semjon Semjonowitsch Medwedenko in "Die Möwe"
ihr Mann in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Der Mann im Schatten und Graf Alexander in "Illusionen – wie Schwanensee"
Man II in "Bernstein Dances"
Alexej Wronski in "Anna Karenina"
Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Das Einhorn in "Die Glasmenagerie"
Aminta und Endymion in "Sylvia"
Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
Prinz Désiré und ein spanischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Allan Gray in "Endstation Sehnsucht"
Mann in Blau and Violett in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Espada in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
König Polixenes in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
St John Rivers in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Das Lied von der Erde
Matthäus-Passion
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Vaslaw
Nocturnes
Um Mitternacht
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Weihnachtsoratorium I-VI
Préludes CV
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
Liebeslieder Walzer (George Balanchine)
GASTAUFTRITTE
München (Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung, 2019), Roma , Genova-Nervi, Ravenna and Padova (2021), L'Aquila (728° Perdonanza Celestiniana, 2022), Positano (Gala anlässlich der Preisverleihung 2022)
AUSZEICHNUNGEN
Premio Danza&Danza 2016 – Bester Italienischer Tänzer im Ausland
Konstanze-Vernon-Preis 2019
Premio Nazionale Sfera d'Oro per la Danza 2021
Premio Positano Léonide Massine 2022
Jacopo Bellussi wurde ab der Ausgabe 2025 zum künstlerischen Direktor des Nervi Festivals ernannt
Mehr Informationen über Jacopo Bellussi.
Christopher Evans
Erster Solist
GEBOREN
2.11.94 in Loveland, CO. Amerikaner
AUSBILDUNG
BalletMet Dance Academy
Canada's National Ballet School
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Susan Dromisky, Alexander Gorbatsevich, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2012, ab 2015 Solist, ab 2018 Erster Solist
KREATIONEN
Jim O'Connor in "Die Glasmenagerie"
Ein Geistlicher in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Turangalîla
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Aether (Luca Andrea Tessarini)
Metamorphosis (Marc Jubete)
Beautiful Soul (Marcelino Libao)
REPERTOIRE
Der König, Graf Alexander und Quadrille in "Illusionen – wie Schwanensee"
Benvolio und Antonio in "Romeo und Julia"
Fabian in "VIVALDI oder Was ihr wollt"
Herzog Albert in "Giselle"
Günther in "Der Nussknacker"
Vladimir Lensky in "Tatiana"
Der Prinz und ein Vogel-Geist in "A Cinderella Story"
Theseus/Oberon und Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Konstantin (Kostja) Grawilowitsch Trepljow in "Die Möwe"
Armand Duval und Des Grieux in "Die Kameliendame"
Man I in "Bernstein Dances"
Gustav von Aeschenbach in "Tod in Venedig"
Koll/Fortinbras in "Hamlet 21"
Eros/Thyrsis/Orion in "Sylvia"
Catalabutte in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Harold Mitchell (Mitch) in "Endstation Sehnsucht"
Odysseus in *Odyssee"
Alexej Karenin und Lewin in "Anna Karenina"
Mann in Grün in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Basil in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
Prinz Florizel in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
St John Rivers in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Préludes CV
Petruschka-Variationen
Weihnachtsoratorium I-VI
Das Lied von der Erde
Nocturnes
Um Mitternacht
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Matthäus-Passion
Third Symphony of Gustav Mahler
Brahms-Schoenberg Quartet (George Balanchine)
ER CHOREOGRAFIERTE
"Soul Sketch"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
"A Cosmic Second"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2017
AUSZEICHNUNGEN
Prix de Lausanne 2010
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2015
Mehr Informationen über Christopher Evans.
Alessandro Frola
Erster Solist
GEBOREN
3.9.2000 in Parma, Italien. Italiener
AUSBILDUNG
Profession Dance Parma
Fomento Artístico Cordobés, Córdoba, Veracruz/Mexiko
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER*INNEN
Lucia Giuffrida, Francesco Frola, Adria Velásquez, Kevin Haigen, Janusz Mazon, Gigi Hyatt
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2019, ab 2022 Solist, ab 2023 Erster Solist
KREATIONEN
Der Schatten in "Dona Nobis Pacem"
und Solo in
Peter und Igor
REPERTOIRE
Lysander in "Ein Sommernachtstraum"
Endymion in "Sylvia"
Prinz Désiré, Catalabutte und Amors Segen in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Wolf Beifeld in "Liliom"
Friedrich der Grosse in "Tod in Venedig"
Pas de deux in "A Cinderella Story"
Der Mann im Schatten, Prinz Siegfried und Prinz Alexander in "Illusionen – wie Schwanensee"
Love in "Bernstein Dances"
Mercutio in "Romeo und Julia"
Allan Gray in "Endstation Sehnsucht"
Harlequin in ‘Carnaval' und Geist der Rose in 'Le Spectre de la rose' in "Nijinsky"
Drosselmeier in "Der Nussknacker"
Armand in "Die Kameliendame"
Ein Freier / Der Krieg in "Odyssee"
Mr Brocklehurst in "Jane Eyre" (Cathy Marston)
und Soli in
Matthäus-Passion
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
AUSZEICHNUNG
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2023
Mehr Informationen über Alessandro Frola.
Aleix Martínez
Erster Solist
GEBOREN
17.5.92 in Barcelona. Spanier
AUSBILDUNG
Escuela Ballet David Campos
Studio Ballet Colette Armand, Marseille
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTE LEHRER
David Campos, Peter Lewton, Patrick Armand, Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2010, 2014 Solist in 2014, Erster Solist ab 2021
KREATIONEN
Louis in "Liliom"
Konstantin Dmitrijewitsch Lewin in "Anna Karenina"
ER in "Dona Nobis Pacem"
und Soli in
Purgatorio
Beethoven-Projekt I
Ghost Light
Beethoven-Projekt II
Vor dem Gesetz (Alban Pinet)
3x2 für M&M (Constant Vigier)
Happy Valentine (Orcan Dann)
Aether (Luca Andrea Tessarini)
Soledad en Compañía (Aleix Martínez)
Countdown (Sasha Riva)
REPERTOIRE
Der Einsiedler in "Parzival – Episoden und Echo »
Vaslaw Nijinsky und Stanislaw Nijinsky in "Nijinsky"
Vaslaw Nijinsky als Schüler in "Le Pavillon d'Armide"
Sprecher der Zimmerleute in "Illusionen – wie Schwanensee"
William in "Wie es Euch gefällt"
Ein jüngerer Aschenbach in "Tod in Venedig"
Ein Soldat (Tänzer der Moresca) in "Othello"
Bauern-Pas de deux in "Giselle"
Peers Aspekt – Unschuld in "Peer Gynt"
Ein Vogel-Geist in "A Cinderella Story"
Fritz in "Der Nussknacker"
ein Mann in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Man III in "Bernstein Dances"
Dornengestalt in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Mann in Terracotta in "Dances at a Gathering" (Jerome Robbins)
Ein Zigeuner in "Don Quixote" (Rudolf Nurejew nach Marius Petipa)
und Soli in
Préludes CV
Vaslaw
Kinderszenen
Winterreise
Messias
Matthäus-Passion
Das Lied von der Erde
Soldatenlieder (Des Knaben Wunderhorn)
Fünfte Sinfonie von Gustav Mahler
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
ER CHOREOGRAFIERTE
"Ne Nehledej"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2011
"Trencadís"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2012
"Soledad en Compañía..."
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2015
"Kleines Requiem"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
AUSZEICHNUNGEN
Prix de Lausanne 2008
Premio Positano Léonide Massine 2008
Amigo de Honor 2010, verliehen von der Casa de la Danza, Madrid
Hoffnungsträger der Zukunft 2012 – Fachzeitschrift "tanz"
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis 2013
Mehr Informationen über Aleix Martínez.
Florian Pohl
Solist
GEBOREN
19.9.89 in Karlsruhe. Deutscher
AUSBILDUNG
Ballettschule des Hamburg Ballett
WICHTIGSTER LEHRER
Kevin Haigen
ENGAGEMENT
Hamburg Ballett seit 2009. Solist ab 2019
KREATIONEN
Eine Figur aus Tatjanas gelesenen Romanen in "Tatjana"
und Soli in
Einflüsse (Miljana Vracaric)
Rely on Trust (Florian Pohl)
I Giorni (Florian Pohl)
REPERTOIRE
Der Mann im Schatten und Prinz Siegfried in "Illusionen - wie Schwanensee"
La Fille du Pharaon in "Der Nussknacker"
Charles in "Wie es Euch gefällt"
Horvendel in "Hamlet"/"Hamlet 21"
Graf Paris in "Romeo und Julia"
Die drei Weisen in "Weihnachtsoratorium I-VI"
Ilja Afanassewitsch Schamrajew und The Star of the Revue in "Die Möwe"
Stiwa in "Anna Karenina"
Der Wanderer, der Gondoliere, ein Tanzpaar, Dionysos, der Friseur, der Gitarrist in "Tod in Venedig"
König Florestan XXIV. und ein russischer Prinz in "Dornröschen" (Neufassung 2021)
Mann mit den Luftballons in "Liliom"
Monsieur Duval in "Die Kameliendame"
Allans Freund in "Endstation Sehnsucht"
Er in "Odyssee"
Fürst Gremin in "Onegin" (John Cranko)
Antigonus in "The Winter's Tale" (Christopher Wheeldon)
und Soli in
Des Knaben Wunderhorn
Dritte Sinfonie von Gustav Mahler
Préludes CV
Winterreise
Birthday Dances
Matthäus-Passion
ER CHOREOGRAFIERTE
"Nobody Sees"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2012
"Rely on Trust"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2015
"I Giorni"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2016
"Embrace"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2017
"el la"
Premiere: Junge Choreografen, Hamburg, 2018
Mehr Informationen über Florian Pohl.
Musikalische Leitung
Simon Hewett
Dirigent
Simon Hewett ist Erster Kapellmeister der Oper Stuttgart und Erster Dirigent des Hamburg Ballett. Darüber hinaus dirigiert er auch regelmäßig für die Opera Australia in Sydney und Melbourne, die Komische Oper Berlin und das Ballett der Pariser Oper. Seine Vorstellungen werden häufig für ihre emotionale Intensität, ihren farbenreichen Orchesterklang und ihre technische Präzision gelobt.
Simon Hewett studierte Dirigieren, Klavier und Klarinette an der University of Queensland. Mit 19 war er der jüngste Finalist im renommierten Wettbewerb für Dirigenten in Australien, dem ABC Young Conductor of the Year Competition. 1998 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und setzte sein Dirigierstudium an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar fort.
Von 2002 bis 2005 arbeitete Hewett als Assistent GMD an der Opera Australia in Sydney. Sein Debüt gab er im Sydney Opera House mit Bizets "Les Pêcheurs de perles" in 2003, gefolgt von Aufführungen des "Il Barbiere di Siviglia", der "Tosca" und "Turandot". 2008 leitete er in Sydney die Wiederaufnahme von Harry Kupfers umjubelter Inszenierung des "Otello", und 2009 dirigierte er Neuinszenierungen von "Aida" und "Così fan tutte". Im Jahr 2011 folgten "Macbeth" für die Opera Australia und "Falstaff" für die West Australian Opera in Perth. 2012 dirigierte er an der Opera Australia zwei Neuinszenierungen von "Le Nozze di Figaro" und "Salome".
2005 bot Simone Young dem jungen Dirigenten die Stelle des Kapellmeisters und Assistenten GMD an der Hamburgischen Staatsoper an. Seit seinem Debüt im gleichen Jahr mit "La Traviata", hat Simon Hewett ein breites Opern- und Ballettrepertoire und über 200 Vorstellungen in Hamburg dirigiert. 2008 stand er zum ersten Mal bei der Inszenierung von "Il Barbiere di Siviglia" am Pult der Komischen Oper Berlin. Im Jahr 2010 dirigierte er am selben Haus "Die Entführung aus dem Serail".
Sein Debüt mit der Oper Stuttgart gab er 2011 mit "Der Fliegende Holländer", wonach ihm die Stelle des Ersten Kapellmeisters angeboten wurde. In der Saison 2012/13 leitete er die Wiederaufnahmen von "Die Fledermaus" und "Tosca", 2013/14 dirigierte er eine Neuinszenierung von "La Bohème" sowie die beiden Wiederaufnahmen von "Eugen Onegin" und "Nabucco".
Als Konzertdirigent hat Simon Hewett das Melbourne Symphony Orchestra, das Sydney Symphony Orchestra und das West Australian Symphony Orchestra geleitet. Sein Interesse an zeitgenössischer Musik wird durch seine langjährige Beziehung mit dem Elision Contemporary Music Ensemble unterstrichen. Dieses führende Ensemble für Neue Musik dirigierte er zum ersten Mal im Jahr 1996. Seitdem begleitete er Elision häufig auf Tourneen durch Europa, Asien und Australien und dirigierte viele Uraufführungen, u.a. die Opern "Opening of the Mouth" von Richard Barrett und "Moon Spirit Feasting" von Liza Lim. Simon Hewett hat mit Elision zudem zwei CDs aufgenommen. Seine Aufnahme von "Opening of the Mouth" wurde als "Aufnahme des Monats" vom BBC Music Magazine ausgezeichnet.
Seit seiner Leitung der Premiere von John Neumeiers "Parzival" am Festspielhaus Baden-Baden im Jahr 2006, unterhält Simon Hewett eine enge Beziehung mit dem Hamburg Ballett. 2009 dirigierte er eine Tournee mit dem Hamburg Ballett in Japan und leitete John Neumeiers Inszenierungen von Mahlers 3. Sinfonie an der Pariser Oper (Bastille) sowie Mahlers 7. und 10. Sinfonie in Hamburg. Seit Oktober 2009 ist Simon Hewett Erster Dirigent beim Hamburg Ballett. 2014 dirigierte er die Uraufführung von John Neumeiers Ballett "Tatjana" mit der von Lera Auerbach als Auftragswerk komponierten Musik, das auch auf DVD erschienen ist. 2015 stand Simon Hewett bei der Uraufführung von "Duse" am Dirigentenpult. Im Dezember 2016 wird Simon Hewett die Deutschlandpremiere von John Neumeiers Ballett "Das Lied von der Erde" zu Musik von Gustav Mahler an der Hamburgischen Staatsoper dirigieren.
Mezzosopran
Katja Pieweck
Sopran
Geburtsort:
Hannover, Deutschland
Studium:
Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Prof. Ks. Judith Beckmann
Auszeichnungen:
Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis der Körber-Stiftung (2007), Kulturpreis der Berenberg-Bank Hamburg (2000), Erster Preis des Internationalen Robert-Stolz-Gesangswettbewerbs in Hamburg (2000), Masefield-Stipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung
Bezug zur Staatsoper:
Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg seit 1999/2000, Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg (1997/98 bis 1998/99)
Wichtige Partien:
Adalgisa (Norma), Mercédès (Carmen), Hexe (Königskinder), Smeton (Anna Bolena), Alisa (Lucia di Lammermoor), Marquise de Berkenfield (La fille du régiment), Sélysette (Ariane et Barbe-Bleue), Arsamene (Xerxes), Sancta Susanna (Klementia), Gertrud/Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Frau des Dorfrichters (Jenufa), Valencienne (Die lustige Witwe), Witwe Browe (Zar und Zimmermann), Lola (Cavalleria Rusticana), Damigella Pallade (L’Incoronazione di Poppea), Dorabella (Così fan tutte), Marcellina (Le Nozze di Figaro), Erste Dame (Die Zauberflöte), Donna Elvira (Don Giovanni), Schenkwirtin (Boris Godunov), Mutter (Les Contes d’Hoffmann), Mère Marie (Dialogues des Carmélites), Ciesca (Gianni Schicchi), Suzuki (Madama Butterfly), Frugola (Il Tabarro), Goneril (Lear), Berta/Rosina (Il Barbiere di Siviglia), Marchese Melibea (Il Viaggio a Reims), Ariadne (Ariadne), Adelaide (Arabella), Annina (Der Rosenkavalier), Aufseherin/1. Magd (Elektra), Curra/Preziosilla (La Forza del Destino), Annina (La Traviata), Meg Page/Alice Ford (Falstaff), Giovanna/Maddalena (Rigoletto), Fenena (Nabucco), Emilia (Otello), Fricka (Das Rheingold), Siegrune/Sieglinde (Die Walküre), Magdalena (Die Meistersinger von Nürnberg), Brangäne (Tristan und Isolde), Ortrud (Lohengrin), Adriano (Rienzi), Eglantine (Euryanthe), Ericlea (Il Ritorno d’Ulisse in Patria), Larina (Eugen Onegin), u. a.
Bühnen:
Hamburgische Staatsoper, Semperoper, Staatsoper Unter den Linden, Staatstheater Mainz, Bayerische Staatsoper, Oper Leipzig, Internationale Herrenchiemsee Festspiele, Staatsoper Hannover, u. a.
Zusammenarbeit mit Regisseuren:
Peter Konwitschny, Karoline Gruber, Claus Guth, Willy Decker, Achim Freyer, Roger Vontobel, Stefan Herheim, Michael Thalheimer, u. a.
Zusammenarbeit mit Dirigenten:
Simone Young, Sir Simon Rattle, Peter Schneider, Ingo Metzmacher, Gerd Albrecht, Sebastian Weigle, Rolf Beck, Krzysztof Penderecki, u. a.
Foto: Ida Aldrian
Chor
Chor der Hamburgischen Staatsoper
Mit seinen rund 70 Mitgliedern zählt der Chor der Hamburgischen Staatsoper seit vielen Jahren zu den weltweit besten Opernchören. Das vielfältige Repertoire – fast ausschließlich in Originalsprache – ist weit gefächert und reicht von Barock- und Spielopern über die großen Werke Verdis und Wagners bis zu zeitgenössischen Kompositionen.
Fast jeden Abend stehen die Chormitglieder in anderen Rollen auf der Bühne der Staatsoper. Mal als Matrosen, Pilger oder Verschwörer, dann wieder als Höflinge, Jäger, Wahnsinnige oder Gefangene. Als Kreuzritter fuhren sie in „I Lombardi alla prima Crociata“ nach Jerusalem, sie begleiten Madama Butterfly zu ihrer Hochzeit und bejubelten Fürst Igor. Die Sängerinnen und Sänger des Opernchores stellen in jeder Vorstellung ihr künstlerisches Können, ihre Wandlungsfähigkeit und ihre Spielfreude aufs Neue unter Beweis.
2013 hat Eberhard Friedrich die Leitung übernommen.
Foto: Niklas Marc Heinecke
Kinderchor
Hamburger Knabenchor
Chor
Seit über fünfzig Jahren entdecken beim Hamburger Knabenchor Generationen von Jungs ihre Liebe zur Musik. Mit größter Selbstverständlichkeit reifen sie begleitet von Meisterwerken der Musikgeschichte heran und nehmen viele einzigartige Erfahrungen und Fähigkeiten mit in ihr erwachsenes Leben.
Das eigenständige Ensemble ist als gemeinnütziger Verein organisiert und wurde 1960 als "Knabenchor des Norddeutschen Rundfunk" gegründet. Heute singen rund hundert Knaben- und junge Männerstimmen zwischen fünf und 30 Jahren in dem renommierten Chor. Seit 1967 residiert der Hamburger Knabenchor an der Hauptkirche St. Nikolai, die den Verein wesentlich durch die Bereitstellung der Räume unterstützt. Regelmäßig ist der Chor daher in den dortigen Gottesdiensten mit Motetten zu hören.
Der Chor ist zudem häufiger Gast professioneller Ensembles, Konzert- und Opernhäuser und kooperiert mit den großen Kulturinstitutionen der Stadt wie der Hamburgischen Staatsoper, dem Hamburg Ballett, dem NDR Elbphilharmonie Orchester und dem Hamburgischen Staatsorchester. Auf Einladung der Hansestadt Hamburg trat der Chor zuletzt im Deutschen Bundestag in der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag und beim Besuch des englischen Königspaares Charles III und seiner Frau Camilla am Mahnmal St. Nikolai auf.
Knaben-Solisten des Chores übernahmen bereits die Partien der Drei Knaben in Mozarts "Die Zauberflöte" in den Opernhäuser von Kiel und Lübeck bis Lissabon und sangen unter Zubin Mehta in der Elbphilharmonie in Alban Bergs "Wozzeck". Zur Tradition des Chores gehören auch Konzertreisen in Europa und nach Übersee, zuletzt nach Japan (2019) und Brasilien (2022).
Künstlerischer Leiter des Hamburger Knabenchores ist seit 2021 der international erfahrene Dirigent, Pianist und Chorleiter Luiz de Godoy.
LUIZ DE GODOY
Künstlerische Leitung
Im Alter von fünf Jahren entdeckte Luiz de Godoy seine Liebe zur Musik. Seine Ausbildung in Klaviersolo, Chor- und Orchesterdirigieren absolvierte er über mehrere Stationen in Brasilien, den USA, Frankreich, Deutschland und Österreich. Von seiner Wiener Almer Mater, der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, erhielt er 2019 den Würdigungspreis. Er wirkte zugleich als Chorleiter renommierter Ensembles wie der Wiener Singakademie und der Chorakademie der Wiener Staatsoper und arbeitete mit vielen Größen wie Gustavo Dudamel, Valery Gergiev, Ton Koopman, Sir Simon Rattle, Franz Welser-Möst und Simone Young, sowie u.a. den Berliner und Wiener Philharmonikern. Als Orchesterdirigent debütierte er 2015 in Brasilien und dirigierte in der Folge in mehreren Ländern Europas, Asiens und Südamerikas, u. a. das ORF-Radiosymphonieorchester Wien und in Produktionen der Hamburgischen Staatsoper das Philharmonische Staatsorchester Hamburg.
2016 wurde Luiz de Godoy zum Kapellmeister der Wiener Sängerknaben berufen, mit denen er Tourneen in über 20 Ländern unternahm. Zeitgleich wurde er mit dem Erwin-Ortner-Preis zur Förderung der Chormusik ausgezeichnet. Zur Spielzeit 2019/20 holte ihn die Hamburgische Staatsoper in die Hansestadt und betraute ihn mit der Leitung ihres Kinder- und Jugendchores. Seit Januar 2021 ist Luiz de Godoy in Personalunion künstlerischer Leiter des Hamburger Knabenchores.
Mehr Informationen über Hamburger Knabenchor.
Foto: Marcelo Hernandez
Orchester
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Orchester
Das Philharmonische Staatsorchester ist Hamburgs größtes und ältestes Orchester und blickt zurück auf einen langen musikalischen Werdegang. Als 1934 das „Philharmonische Orchester“ und das „Orchester des Hamburgischen Stadttheaters“ fusionierten, trafen zwei traditionsreiche Klangkörper aufeinander. Bereits seit 1828 wurden Philharmonische Konzerte in Hamburg gespielt, Künstler wie Clara Schumann, Franz Liszt und Johannes Brahms waren regelmäßige Gäste der Philharmonischen Gesellschaft. Die Historie der Oper reicht noch weiter zurück: seit 1678 gibt es in Hamburg Musiktheater, wenngleich sich ein festes Opern- bzw. Theaterorchester erst später konstituierte. Bis heute prägt das Philharmonische Staatsorchester den Klang der Hansestadt, ist Konzert- und Opernorchester in einem.
In seiner langen Geschichte traf das Orchester auf große Künstlerpersönlichkeiten wie Telemann, Tschaikowsky, Strauss, Mahler, Prokofjew oder Strawinsky. Seit dem 20. Jahrhundert prägten Chefdirigenten wie Karl Muck, Joseph Keilberth, Eugen Jochum, Wolfgang Sawallisch, Horst Stein, Hans Zender, Christoph von Dohnányi, Gerd Albrecht, Ingo Metzmacher oder Simone Young den Klang der Philharmoniker. Bedeutende Kapellmeister der Vorkriegszeit wie etwa Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter, Karl Böhm oder Hans Schmidt-Isserstedt brillierten ebenso am Pult wie herausragende Dirigenten unserer Tage: Christian Thielemann, Semyon Bychkov, Kirill Petrenko, Adam Fischer, Marek Janowski oder Sir Roger Norrington.
Seit 2015 ist Kent Nagano Hamburgischer Generalmusikdirektor sowie Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters und der Staatsoper Hamburg und seit Juni 2023 auch dessen Ehrendirigent. Zu seinem Amtsantritt initiierte Nagano mit der „Philharmonischen Akademie“ ein neues Projekt, das den Auftakt zur jeweils neuen Opern- und Konzertsaison bildet und neben besonderen Spielorten auch ein großes Open-Air-Konzert auf dem Hamburger Rathausmarkt umfasst. 2016 waren Nagano und die Philharmoniker auf Südamerika-Tournee, 2019 folgten Konzertreisen nach Spanien und Japan, im Frühjahr 2023 gab das Philharmonische Staatsorchester unter seiner Leitung sein von Publikum und Presse bejubeltes Debüt in der New Yorker Carnegie Hall. Seit 2017 führt Kent Nagano mit dem Philharmonischen Staatsorchester die traditionsreichen Philharmonischen Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie fort, zu deren Eröffnung das Oratorium ARCHE bei Jörg Widmann in Auftrag gegeben und uraufgeführt wurde. Der Konzertmitschnitt ist bei ECM erschienen, Widmann erhielt dafür den OPUS KLASSIK als Komponist des Jahres 2019, und 2023 wurde ARCHE erneut mit großem Erfolg aufgeführt.
Das Philharmonische Staatsorchester gibt pro Saison insgesamt rund 35 Konzerte in Hamburg und spielt über 240 Vorstellungen der Staatsoper Hamburg und des Hamburg Ballett John Neumeier. Damit ist es Hamburgs meistbeschäftigter Klangkörper. Die stilistische Bandbreite der 140 Musiker, die von historisch informierter Aufführungspraxis bis hin zu den Werken unserer Zeit reicht und sowohl Konzert- als auch Opern- und Ballettrepertoire umfasst, sucht in Deutschland ihresgleichen.
Auch Kammermusik hat bei den Philharmonikern eine lange Tradition: Was 1929 mit einer Konzertreihe für Kammerorchester begann, wurde seit 1968 durch eine reine Kammermusikreihe fortgesetzt.
2008 wurden die damalige Generalmusikdirektorin Simone Young und das Philharmonische Staatsorchester mit dem Brahms-Preis der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein ausgezeichnet. Auf CD liegen ein kompletter Wagner-Ring sowie sämtliche Symphonien von Brahms und Bruckner vor – letztere in den selten gespielten Urfassungen – sowie Werke von Mahler, Hindemith, Berg und DVDs mit Opern- und Ballettproduktionen von Hosokawa, Offenbach, Reimann, Auerbach, Bach, Puccini, Poulenc und Weber.
Der musikalischen Tradition der Hansestadt fühlen sich die Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters ebenso verpflichtet wie der künstlerischen Zukunft Hamburgs. Bereits seit 1978 besuchen die Musikerinnen und Musiker regelmäßig Hamburger Schulen. Heute betreibt das Orchester ein breit gefächertes Education-Programm, das Schul- und Kindergartenbesuche, musikalische Patenschaften, Kindereinführungen, Familienkonzerte und Orchesterproben für Schulklassen beinhaltet und in der eigenen Orchesterakademie junge Musiker auf den Beruf vorbereitet. Damit leisten die Philharmoniker mit viel Spaß an der Sache einen wertvollen Beitrag zur musikalischen Nachwuchsarbeit in der Musikstadt Hamburg.
Foto: Foto: Felix Broede