Ein Totentanz von John Neumeier frei nach der Novelle von Thomas Mann | Tod in Venedig
Sa 24.01.2026, 19.30 - 22.00 Uhr
Besetzung

Ensemble
Hamburg Ballett

Hamburg Ballett
Hamburg ist Tanz-Stadt! Und das aus Tradition. Die ersten Erwähnungen gehen bis ins Jahr 1765 zurück. Schon 1963 treten in der Hamburgischen Staatsoper mit dem New York City Ballet und dem Londoner Royal Ballet die führenden Ensembles der Welt auf. Zehn Jahre später, 1973, beginnt mit der Berufung des erst 34-jährigen John Neumeier eine weltweit einmalige Ballett-Historie: 51 Jahre lang leitete Neumeier die Hamburger Compagnie, später auch als Intendant, führte sie zu Weltruhm und machte sie zu dem, was sie heute ist: das international renommierte Hamburg Ballett. Ab August 2024 steht Demis Volpi als neuer Ballett intendant an der Spitze des 61-köpfigen Ensembles.
Das Hamburg Ballett ist untrennbar mit dem reichen Repertoire an Choreografien von John Neumeier verbunden, die oftmals literarische, historische oder religiöse Themen verhandeln. Weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus berühmt wurde das Ensemble durch seine zahlreichen Gastspiele, die es zu Deutschlands Aushängeschild in Sachen Ballett gemacht haben.
In seinem ersten Jahr als Intendant öffnet Demis Volpi das Repertoire und präsentiert die choreografischen Sprachen von Pina Bausch, Aszure Barton, William Forsythe und Justin Peck mit bis dato in Hamburg noch nicht gezeigten Werken. Auch drei eigene Werke Volpis stehen auf dem Programm.
In der Spielzeit 2024/25 präsentiert das Hamburg Ballett über 80 Vorstellungen auf der Bühne der Hamburgischen Staatsoper. Hinzu kommen Gastspielauftritte in Baden-Baden und weiteren europäischen Städten. Die Tradition der Ballett-Werkstätten, die dem Publikum faszinierende Einblicke in die Kreations- und Probenarbeit eines Ballettensembles ermöglicht, wird auch unter Demis Volpi fortgesetzt. Die aktuelle Spielzeit sieht das 50. Jubiläum der Hamburger Ballett Tage und damit einhergehend auch die 50. Ausgabe der Nijinsky-Gala, die neben dem Hamburger Ensemble weltweit gefeierte Stars präsentiert.
Als Kaderschmiede nicht mehr wegzudenken ist die 1978 von John Neumeier gegründete Ballettschule des Hamburg Ballett, die mit dem ihr angeschlossenen Internat im Ballettzentrum in Hamburg-Hamm untergebracht ist. Ein Großteil des heutigen Ensembles erhielt seine Ausbildung an dieser Ballettschule.
Stücke

Klavier
Mari Kodama

Pianistin
Mari Kodama
Mari Kodama gilt mit ihrer natürlichen Musikalität, klanglichen Ausdrucksstärke mit einer klaren Form als maßstabsetzende Beethoven-Interpretin. Sie spielt mit führenden Orchestern weltweit, wie Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Göteborgs Symfoniker, Detroit Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker, Tokyo Symphony Orchestra, Los Angeles Philharmonic und Orchestre symphonique de Montréal. Gleichzeitig übernimmt sie die künstlerische Leitung der "Forest Hill Musical Days" in San Francisco sowie des Festivals "Tra Luce & Sogno" in Postignano, Italien für das sie Künstler, wie z.B. Christian Gerhaher, Matt Haimowitz und Gerold Huber, neben anderen gewinnen konnte. Besonders durch ihre Beethoven Interpretationen in der Gesamteinspielung aller Sonaten und Klavierkonzerte, die sie in den vergangenen Jahren vorgelegt hat, genießt sie weltweit großes Renommee.
Mari Kodama wurde in Osaka geboren und wuchs in Düsseldorf und Paris auf. Am Conservatoire National in Paris studierte sie bei Germaine Mounier und mit Geneviève Joy-Dutilleux Kammermusik. Zudem arbeitete sie mit Tatiana Nikolaeva und Alfred Brendel zusammen. Mari Kodama ist ein Steinway Artist.
Mehr Informationen über Mari Kodama.
Stücke
Foto: Sergio Veranes